Kritik an Infopolitik der Gemeinde
Die Sperrung der Ortsverbindung für Lkw zwischen Igling und Landsberg ist rechtlich nicht so einfach, wie sich die Gemeinde das gedacht hat.
Die geplante Sperrung der Ortsverbindung Igling-Landsberg im Teilbereich Sommerkeller-Welfenkaserne für Schwerlastverkehr (Fahrzeug ab 3,5 Tonnen) befindet sich in der Schwebe. Mittlerweile beschäftigt sich die Regierung von Oberbayern mit dem Thema. Wie berichtet, hatte der Gemeinderat Igling im Dezember beschlossen, das Teilstück für Lkw zu sperren, um so Schwerlastverkehr im Ort zu verringern.
„Was ist mit der beschlossenen, sofortigen Sperrung der Straße? Warum ist da noch nichts passiert?“, hinterfragte Ratsmitglied Bolko Zencominierski in der jüngsten Iglinger Gemeinderatssitzung. Er kritisierte, dass weder die beschlossenen Schilder zur Sperrung für Schwerlastverkehr über 3,5 Tonnen aufgestellt seien, noch der Bürgermeister darüber informiere, warum das noch nicht geschehen sei. „Wir werden von den Leuten angesprochen und können keine Auskunft geben“, so der Gemeinderat, dem auch Richard Lang beipflichtete. Bürgermeister Günter Först erklärte dazu, es sei alles gemacht worden. „Hier musste sich der Bürgermeister dem Recht beugen.“ Geschäftsstellenleiter Patrik Piller ging genauer auf die Thematik ein. Die Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses sei rechtlich schwierig. So sei wohl nach der Berichterstattung im LT das Landratsamt tätig geworden und habe die Angelegenheit an die Regierung von Oberbayern zur Stellungnahme weitergemeldet.
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