Vom wilden Wald zum schönen Schack-Park
Plus Wie Naturschutz und Denkmalschutz im Schacky-Park in Dießen zusammenpassen. Ein Besuch in dem über 100-jährigen Landschaftspark in der Ammerseegemeinde.
Der Dießener Schacky-Park, angelegt in den Jahren 1904 bis 1913, ist ein klassizistischer Landschaftsgarten. Ab 1922 wurde er land- und vor allem im südlichen Teil forstwirtschaftlich genutzt. Der Charakter veränderte sich, und in manchen Bereichen verwilderte die Anlage. Einer, der sich auf „Schatzsuche“ nach ursprünglichen Naturelementen machte, ist der Forstwissenschaftler Dr. Reinhard Mößmer. Er hat ein Parkpflegewerk entwickelt. Was bisher erreicht wurde und welche Rolle der Naturschutz dabei spielt, darüber hat sich das LT mit Reinhard Mößmer und Rainer Fuß von der Unteren Naturschutzbehörde unterhalten.
Seit 2005 kümmert sich der Förderkreis Schacky-Park um das Gelände, anfangs wurden vor allem die einzelnen Bäume und Baumgruppen im nördlichen Parkteil gepflegt. Seit einigen Jahren wird auch der südliche Bereich umgestaltet: Der historische Charakter soll wieder zur Geltung gebracht werden. Fuß und Mößmer stehen am Monopteros, dem Tempel auf einer Anhöhe. Mößmer zeigt auf Eichen im Westen. „Da war vorher eine grüne Wand.“ Wenn man die Fichten rausnehme, sehe man durch die Gruppe auf die Lindenallee beim Reitverein, erklärt Mößmer, dass auch wieder mehr Sichtbeziehungen geschaffen werden sollen, die einst bestanden – ein wichtiges Gestaltungsmerkmal im Park.
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