Spielplatz soll abgebaut werden
Gemeinde will Wohngrund schaffen
Wird die Fläche des öffentlichen Kinderspielplatzes reduziert oder gar aufgelöst, um einen weiteren Bauplatz für ein Wohngebäude zu gewinnen? Dieses Ansinnen steckte hinter der dritten Änderung des Bebauungsplanes „Obere Au“, über die in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Prittriching beraten wurde. Wie Bürgermeister Peter Ditsch ausführte, sei mit der Ausweisung des Baugebiets ein Kinderspielplatz angelegt worden. „Mit einer Fläche von 835 Quadratmetern ist dieser sehr großzügig bemessen“, so der Bürgermeister.
Da die Nutzung des Spielplatzes eher dürftig sei und ohnehin eine Grundsanierung an den Gerätschaften anstehe, schlage die Verwaltung vor, den Spielplatz deutlich zu verkleinern. Das dadurch gewonnene Areal könnte zur Schaffung eines Baugrundstücks genutzt werden. „Mit dem Erlös daraus könnte die neue Lärmschutzwand gegenfinanziert werden“, begründete Ditsch die angestrebte Änderung des Bebauungsplans. Nach eingehender Beratung hat das Ratsgremium sich einhellig dafür ausgesprochen, den Kinderspielplatz ganz aufzulösen und dafür Wohnbaugrund zu schaffen, soweit dies baurechtlich möglich sei. Der Bürgermeister wurde beauftragt, den Sachverhalt mit der Baubehörde zu klären.
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