Wenn das Windacher Schloss sprechen könnte ...
In 450 Jahren hatte das herrschaftliche Gebäude viele Besitzer. Sogar ein späterer Minister wohnte einst in dem Schloss, wo heute die Gemeinde Windach zu Hause ist.
Das Schloss ist das Wahrzeichen von Windach, ein prächtiger, herrschaftlicher Bau samt schönem Park. Und wer hat’s gebaut? Ein Augsburger. Im Jahr 1558 erwarb Carl Wolfgang Rehlinger die Hofmark Windach. Zehn Jahre später erbaute er das Schloss in Unterwindach. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein war es der Sitz der Hofmarksherren. Seit 40 Jahren beherbergt es nunmehr das Rathaus mitsamt Bürgerbüro.
Im Dreißigjährigen Krieg blieb der Ort nur aus einem Grund verschont
Das Schloss und seine interessante Geschichte standen im Mittelpunkt der neunten Folge aus der Vortragsreihe „D’Windacher G’schicht“, die der Veteranen- und Kameradenverein Windach-Hechenwang im Windacher Pfarrsaal veranstaltete. Vereinsvorsitzender Manfred Stagl begrüßte unter den zahlreichen Gästen auch einige, die selbst noch in dem Schloss gewohnt hatten. Anschließend beleuchtete er in einem mit vielen Fotos und einem Filmbeitrag angereicherten Vortrag die 450-jährige Geschichte des Schlosses. Unterstützt wurde er dabei von seinem Vereinskollegen Gerhard Heininger, der zugleich ehrenamtlicher Archivar der Verwaltungsgemeinschaft Windach ist. Er führte die Recherchen für den Vortrag durch und versorgte auch unsere Zeitung mit alten Fotografien.
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