Wenn die Natur den Atem anhält
Holzhausen Zwischen spätem Nachsommer und dem Beginn des Herbstes, so vier bis acht Tage vielleicht, sei, so Sprecher Axel Dorow, die schönste Jahreszeit. "Die Natur hält den Atem an" trägt Dorow vor und ob der Tag der Erntedankfeier am Sonntagabend in der Kirche St. Ulrich in Holzhausen noch zu diesem Zeitraum gehörte, entschied jeder Zuhörer für sich.
Wolf-Dietrich Lüps vom Verein "Unser Dorf" Holzhausen am Ammersee begrüßte zahlreiche Musikanten und Gäste sowie den Fernsehmoderator Alex Dorow, der eine Auswahl an heiteren und besinnlichen Texten rund um das Thema Erntedank mitgebracht hatte. Besonders reich war der barocke Hochaltar mit Früchten des Gartens und des Ackers geschmückt, dazwischen finden sich Herbstlaub und als letzter Gruß vom Sommer - Sonnenblumen.
Jeweils vier Stücke präsentierten die drei Musikgruppen, Organist Klaus Wieland gestaltete Beginn und Ende der Feier. Das Zitherduo Uwe Schmid und Georg Seidenspinner hatte in der zur Zeit der Romanik mit Tuffquadern erbauten und später erweiterten Kirche schon einige Auftritte, während der Ammersee-Viergesang aus Raisting und Pähl in Holzhausen "vielen noch unbekannt sein dürfte", wie Lüps meinte. Die "Seeviertler" aus Utting machten Stubenmusik.
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