Wohnen in der "Post"
Erpfting (rt) - Für den Gasthof "Post" in Erpfting, der seinen Betrieb eingestellt hat, lässt sich kein neuer Pächter finden. Deshalb sollen in dem dominierenden Gebäude am Ortseingang fünf Wohnungen genehmigt werden, zwei mehr als bisher. Dazu lag dem Bauausschuss ein Antrag vor. Mehr Wohneinheiten sind jedoch nicht das große Problem, sondern die dazu gehörenden acht Stellplätze oder mindestens eine Garage beziehungsweise ein Carport zu jeder der fünf Wohneinheiten.
Darüber wurde in der Sitzung diskutiert, doch zu einer Lösung kam es noch nicht. Deswegen wurde die Bauverwaltung beauftragt, mit dem Antragsteller weitere Gespräche zu führen. Stadtbaumeisterin Annegret Michler kündigte an, sich um eine "stimmige" Regelung zu bemühen. Zum Standort rund um den Gasthof "Post": Die freien Flächen bei der Wirtschaft wurden in der Vergangenheit oft restlos zugeparkt. Für viele Erpftinger gehörte dies zum gewohnten Bild, andere störten sich daran. Mitunter wurden Autos auch auf der Straße oder im Umfeld der nahen Bank abgestellt.
Sollten die fünf Wohnungen kommen, ergibt sich eine neue Situation: Demnach würden die freien Flächen, so die Bauverwaltung, überwiegend mit Autos belegt sein. Und von den Eigentümern oder Mietern der Wohnungen würden in gar nicht ferner Zeit, so die einschlägige Erfahrung der Bauleute in der Verwaltung, Anträge auf Garagen oder Carports gestellt werden. Deswegen soll, so der Beschlussvorschlag in der Sitzung, pro Wohnung mindestens eine Garage beziehungsweise ein Carport nachgewiesen werden. Deren Standort müsste in Richtung Ellighofer Straße sein, direkt vor dem Schützenheim, das auf der Ostseite keine Fenster hat. Dem Vernehmen nach wäre es dann in diesem Anbau auf der Südseite des Lokals ziemlich finster. Dagegen würden sich die Loibachschützen vehement zur Wehr setzen, kündigte Schützenmeister Martin Bintakies gegenüber dem LT an. Doch so weit ist es noch nicht.
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