Kreuzberg geht voran
Entwurf wird nach Änderungen erneut ausgelegt
Weiter voran geht es bei der Ausweisung von neuem Bauland in Finning. Zwei Bürgereinwände und die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange für den ersten Bauabschnitt des Bebauungsplans „Am Kreuzberg“ sind bei der jüngsten Gemeinderatssitzung behandelt worden. Zudem soll ein Ingenieurbüro nun den Straßen- und Kanalbau ausschreiben.
Nicht berücksichtigt wurde der erste Bürgereinwand, der eine andere Straßenführung für die Erschließung der 20 Parzellen vorsah. Das neue Baugebiet wird von der Straße „Am Kreuzberg“ angefahren, dann von einer geraden Straße in Ost-West-Richtung erschlossen, die jeweils ein Grundstück von der Hangkante zum Uferweg nach oben und nach unten führt. Der südlichste Teil des Areals wird mit einer Sackstraße erschlossen, nach Norden soll es später eine Verbindung zum Bauabschnitt II geben. Die drei Bürger wollten stattdessen die Straßen in Nord-Süd-Richtung weiter in die Mitte des Baugebietes rücken, so entstehen zwei Stichstraßen und eine gerade, statt einer verschwenkten Kreuzung. Davon versprechen sich die Bürger, dass die Fahrwege verkürzt und Inselgrundstücke vermieden werden und Lärm reduziert wird. Planer Waldemar Martin vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München sah beide Lösungen als möglich an, listete aber die Nachteile der Bürgerlösung auf. „Zwei Stichstraßen sind bei der Entsorgung nicht von Vorteil“, sagte er. Als marginal empfand er die Einsparung bei den Fahrwegen, und eine Lärmbelastung sah er aufgrund des Anliegerverkehrs bei geringem Tempo nicht. Nur Siegfried Weißenbach setzte sich für den Bürgervorschlag ein, da ihm die Grundstücksaufteilung dort besser gefiel, die Mehrheit hielt an der bisherigen Planung fest.
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