Endlich wieder ein richtiger 1. Mai im Landkreis Landsberg
Plus Nach zwei Jahren Zwangspause gibt es viele neue Maibäume im Landkreis Landsberg. Wie im Dießener Ortsteil St. Georgen mit dem Aufstellen des Baums ein besonderer Kraftakt gelingt.
Endlich mal wieder gemeinsam etwas machen und feiern und das Festtagsgewand ausführen: Dafür hat der 1. Mai im Landkreis Landsberg vielerorts Gelegenheit geboten. Nach zwei Jahren, in denen coronabedingt das Brauchtum zum 1. Mai darniederlag, schmücken im Landkreis Landsberg wieder viele neue Maibäume die Dörfer. Die Menschen strömten scharenweise dorthin – zum Beispiel in St. Georgen. In dem Dießener Ortsteil geriet das Aufstellen des weiß-blauen Baums zu einem besonderen Kraftakt.
Denn die Nachtwache in den Tagen vor dem 1. Mai hatte es nicht so genau genommen und ihren Posten schon deutlich vor Sonnenaufgang verlassen, sodass am Montagmorgen 38 Inninger den Maibaum stehlen konnten. Am Mittwoch wurde er mit viel Spektakel zurückgebracht und vor sehr viel Publikum präsentierte er sich am Sonntagvormittag als wahres Prachtstück. Aufsehen erregte die von Harald Gräb gestiftete Fichte nicht wegen ihrer ordentlichen Länge (30,6 Meter), sondern vor allem wegen ihrer Dicke. Der Baum wies im Originalzustand am unteren Ende einen Durchmesser von 74 Zentimetern auf. Er musste also erst einmal eingeschnitten werden, damit er in die Halterung passte.
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