Grüne fordern Jugendsozialarbeit an Gymnasien im Kreis Landsberg
Plus Während die staatlich geförderte Jugendsozialarbeit an Grund-, Mittel- und Realschulen bereits üblich ist, werden Gymnasiasten bislang im Landkreis Landsberg nicht berücksichtigt. Ein Antrag soll das ändern.
Drei Punkte auf der Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses sind in der jüngsten Sitzung des Gremiums Anträge für Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) im Landkreis Landsberg. Die ersten Anträge betreffen die Grundschulen Pürgen und Vilgertshofen: Beide werden problemlos genehmigt. Der dritte Antrag der Grünen-Kreistagsfraktion bricht dagegen eine Grundsatzentscheidung vom Zaun: Haben auch Gymnasiasten ein Anrecht und Bedarf auf staatliche geförderte Jugendsozialarbeit?
Denn während an allen anderen Schularten bereits Fördergelder für JaS fließen, werden Gymnasien bislang nicht berücksichtigt. Ein Umstand, den Grünen-Kreisrätin Susanne Futterknecht mit ihrem Antrag im Ausschuss ändern möchte. Die Windacherin ist selbst Lehrerin am Ignaz-Kögler-Gymnasium. Eine Schülerin habe sie auf das Problem hingewiesen. „Gibt es hier denn keine Jugendsozialarbeit?“, habe sie die Schülerin gefragt, die die Übertrittsklasse besuche und JaS aus ihrer Zeit an der Realschule kenne.
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