Windkraft in Denklingen: Warten auf Zustimmung der Bürger
Plus In Denklingen sollen Windräder gebaut werden, aber ein Bürgerentscheid aus 2014 verhindert das. Die Nachbargemeinde Fuchstal macht gute Erfahrungen mit Windenergie.
Windkraftanlagen sind fester Bestandteil im Umbruch hin zu erneuerbaren Energien. Laut dem bundesweiten Branchenverband erzeugt eine Anlage mit einer Nennleistung von circa fünf Megawatt so viel Strom, wie ungefähr 3700 Haushalte benötigen. Auch die Gemeinde Denklingen will künftig auf Windkraft setzen – wenn da nicht ein Bürgerentscheid aus dem Jahr 2014 mit einem klaren „Nein“ (81 Prozent) gegen ein geplantes Projekt gewesen wäre. Bürgermeister Andreas Braunegger erklärt gegenüber unserer Redaktion, warum Denklingen nun das Votum des früheren Bürgerentscheids mit einem neuen ersetzen möchte.
Die Denklinger Bevölkerung soll erneut über Bau von Windrädern abstimmen
Die Gemeinde habe potenzielle Flächen für Windenergie, und ob diese verwendet werden können, sollen die Bürgerinnen und Bürger entscheiden, sagt Braunegger. Auf die Frage, warum ausgerechnet jetzt Windkraft wieder ein Thema sei, während vor acht Jahren die Denklinger Bevölkerung diese mehrheitlich ablehnte, antwortet der Rathauschef: „Es hat den Anschein, dass dieses Thema nach 2014 reif ist für eine weitere politische Entscheidung.“ Aber niemand wisse momentan, ob sich der Standpunkt der Bürgerinnen und Bürger zur Windenergie in Denklingen mittlerweile verändert hat. Das könne nur eine neue Abstimmung klären.
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