Norwegerhaus in Eching: Das letzte Kapitel ist abgeschlossen
Lange Zeit versuchte die Gemeinde Eching mittels Bebauungsplan das Norwegerhaus im Malerwinkel zu retten. Dieser Plan hat sich jetzt auch formal erledigt.
17 Jahre währte das Tauziehen um das Norwegerhaus am Kaaganger in Eching. Nun dürfte wohl auch das letzte Kapitel dieser Geschichte abgeschlossen sein. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde der Beschluss, für das Grundstück, auf dem das Norwegerhaus stand, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen, aufgehoben – und zwar einstimmig.
"Das Haus ist vom Landratsamt weggerissen worden und somit hat dieser Bebauungsplan keinen Sinn mehr", meinte Bürgermeister Siegfried Luge (CSU) lapidar. Sinn des Bebauungsplans wäre es gewesen, den Rückbau des ohne Genehmigung vergrößerten ehemaligen Künstlerhauses auf seine ursprüngliche Form zu regeln. "Nun kann man ja nichts mehr zurückbauen, denn es ist nichts mehr da", so Luge weiter. Der Echinger Bürgermeister hatte bis unmittelbar vor dem Abriss des Hauses dessen Erhalt und Rückbau befürwortet. Weitere Wortmeldungen gab es nicht. Damit war zu diesem Thema, das auch im Gemeinderat für jahrelange Diskussionen gesorgt hatte, alles gesagt.
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