
Planungen für Tennisverein: Ratssitzung in Greifenberg eskaliert

Plus In einer Sondersitzung des Gemeinderats Greifenberg zum geplanten Sport- und Freizeitgelände kochen die Emotionen hoch. Es geht auch um die Zukunft des Tennisclubs.

Fassungslosigkeit, Wut, gegenseitige Schuldzuweisungen und knallende Türen prägten die jüngste Gemeinderatssitzung in Greifenberg. Deren einziges Thema war das insgesamt 10.000 Quadratmeter große Sport- und Freizeitgelände, das nördlich des Gewerbegebiets entstehen soll und wo auf der Hälfte der Fläche der Tennisverein eine neue Heimat finden soll. Dessen Plätze mussten für den Neubau des Warmbads weichen.
Auslöser war der Antrag von Rat Bernd Kunert gleich zu Beginn, den Tagesordnungspunkt „Antrag TC Greifenberg: Vertiefung der Information zur Fördersituation und Planung der Anlage. Erläuterung durch den externen Experten Herrn Jürgen Brettel“ abzusetzen. Er begründete dies damit, dass es keine neuen Erkenntnisse gebe. Dem widersprach Bürgermeisterin Particia Müller. Karlheinz Kiefer störte sich daran, dass Brettel, Vorsitzender des Vereins, als externer Experte bezeichnet wurde. „Das ist, als ob man zum Thema Prävention einen Drogendealer befragt.“ Letztlich ließ Müller abstimmen und der Antrag wurde mit 6:5 Stimmen abgesetzt.
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