Reservist aus Hagenheim: „Es gibt überall genug zu tun“
Plus Alois Zeller zieht es mit seinen 79 Jahren noch regelmäßig ins Ausland. Dort ist er auf Kriegsgräberstätten im Einsatz und hilft, die Soldatenfriedhöfe in gutem Zustand zu halten.
Von Unkraut, dass beseitigt werden muss, unlesbaren Namen auf Steintafeln, bröckelnden Mauern oder splitternder Farbe: Auf Kriegsgräberstätten fallen zahllose solcher Aufgaben an. In 46 Staaten werden mehr als 830 Kriegsgräberstätten mit über 2,8 Millionen Kriegstoten betreut. Dafür engagiert sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und schickt Reservisten als Helfer ins Ausland, um sich Vorort um den Erhalt der Friedhöfe zu kümmern. Darunter auch der 79-jährige Alois Zeller aus Hagenheim.
Nach Sizilien waren die Reservisten zwei Tage unterwegs
Mit der blau-weißen Blechdose in der Hand ging Alois Zeller durch die Reihen der Bürgerversammlung in Hagenheim. Er sammelt regelmäßig Geld für die Kriegsgräberfürsorge. Ein paar Minuten zuvor hatte er erzählt, wie seine letzte Fahrt war: auf Sizilien, Kriegsgräberstätte Motta St. Anastasia am Rande von Catania. 4561 Tote liegen dort begraben – 451 unbekannt. Bei der 14-tägigen Reise habe er die Chance gehabt auf den Ätna zu gehen.
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