Kaltenberg: Warum Bier trinken früher gesünder war als Wasser trinken
Plus Kaltenberg - damit verbinden viele Menschen nicht nur das Ritterturnier, sondern auch Bier. Wie unterschiedlich das Hopfengebräu schmecken kann, erklärt Prinz Luitpold von Bayern beim Biertasting.
Er betonte zwar, dass er kein Biersommelier sei, dass er sich aber ein wahrer Bierkenner und -liebhaber ist, das musste Prinz Luitpold nicht eigens erwähnen - davon wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bierprobe in der Kaltenberger Ritterschwemme ziemlich schnell überzeugt.
Es glich einer launig-lockeren Geschichtsstunde in Sachen Bier, gepaart mit einer Menge Fachwissen ums Bierbrauen, den Hopfenanbau und den Gesundheitsaspekt des "bayerischen Grundnahrungsmittels". Denn Grundnahrungsmittel war Bier in der Tat schon vor Jahrhunderten. "Im 17. und 18. Jahrhundert stellte Bier etwa 60 Prozent der täglichen Nahrungsaufnahme dar", berichtete der 71-jährige Prinz Luitpold von Bayern. Damals sei Bier die "einzig sichere Flüssigkeit" gewesen, welche die Menschen trinken konnten. Denn Bier wurde gekocht und war damit gefeit vor Gesundheitserregern, wie sie im Wasser vorkamen.
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