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In der Bürgerversammlung melden sich Bürger zu Wort und kritisieren die Pläne für das geplante Kauferinger Feuerwehrhaus am Containerplatz. Wie Bürgermeister Thomas Salzberger die Fragen beantwortet.
Die Marktgemeinde Kaufering baut ein neues Feuerwehrhaus. Der Neubau soll auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Areal des Containerplatzes an der Augsburger Straße entstehen (LT berichtete). Nach derzeitigem Planungsstand rechnet Bürgermeister Thomas Salzberger (SPD) mit der Fertigstellung im Sommer 2025, wie er vor Kurzem rund 50 Bürgerinnen und Bürgern in der Lechauhalle im Rahmen der Bürgerversammlung erklärte. Doch einige der Anwesenden übten Kritik am aus ihrer Sicht überdimensionierten neuen Feuerwehrhaus.
Der Siegerentwurf des Münchner Architektenbüros Dasch Zürn + Partner sieht ein städtebaulich markantes Gebäude mit 16 Ausfahrtstoren für Einsatzfahrzeuge vor. Laut Planungsunterlagen orientiert sich das Feuerwehrhaus „mit seiner Ostseite an der Augsburger Straße und bildet über die Dreigeschossigkeit an der Ecke Bayernstraße-Augsburger Straße den Startpunkt der Gewerbezone nördlich des Gebäudes.“ Der südliche Abschluss des Neubaus präsentiere sich durch seine Polygonalität und wende sich an seiner zentralen Lage dem Besucher aus allen Richtungen zu.
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonAndreas B.
22.07.2022
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wir stellen Ihnen gerne die derzeitige Situation im aktuellen Feuerwehrgerätehaus in einen persönlichen Gespräch vor. Sie sind jederzeit herzlich eingeladen sich ein eigenes Bild der Gesamtsituation zu machen und Ihre Fragen an uns zu richten. Kommen Sie einfach auf uns zu, um einen Termin zu vereinbaren. Sie können uns telefonisch, per Email, auf Facebook oder Instagram kontaktieren oder Sie kommen am 24.07.2022 zu unserem Tag der offenen Tür.
Ihre Feuerwehr Kaufering
VonRobert Beiwinkler
21.07.2022
Ich stimme Eric T. zu. Außerdem scheint ein Gebäude mit 16 Ausfahrtstoren für eine Gemeinde, die mit der Entwicklung ihrer Einwohnerzahl so ziemlich die Obergrenze erreicht hat, auf den ersten Blick wirklich überdimensioniert. Die begrenzte Anzahl von (Auto)Parkplätzen passt als Argument auch nicht so wirklich in die heutige Zeit. Ich hätte mir ein gemeinsames Projekt mit Landsberg gewünscht. Aber dagegen sprachen wohl u.a. die 8 Minuten Regel und - so meine Vermutung - das Verhältnis zur Großen Kreisstadt. Vernünftig und kostensparend erscheint mir das Projekt jedenfalls nicht.
VonChristian S.
20.07.2022
Da werden sich sicher wieder die Bürger beschwert haben, die selber nicht einen Strich in der Feuerwehr tun würden...
VonEric T.
21.07.2022
Mag sein. Aber auch diese Bürger müssen es bezahlen! Und wenn jedes öffentliche Gebäude nach 30 Jahren nicht mehr gut genug ist und neu gebaut werden soll, da kann man doch mal darüber nachdenken, ob es das in dieser Dimension wirklich braucht.
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Ihre Feuerwehr Kaufering
Ich stimme Eric T. zu. Außerdem scheint ein Gebäude mit 16 Ausfahrtstoren für eine Gemeinde, die mit der Entwicklung ihrer Einwohnerzahl so ziemlich die Obergrenze erreicht hat, auf den ersten Blick wirklich überdimensioniert. Die begrenzte Anzahl von (Auto)Parkplätzen passt als Argument auch nicht so wirklich in die heutige Zeit.
Ich hätte mir ein gemeinsames Projekt mit Landsberg gewünscht. Aber dagegen sprachen wohl u.a. die 8 Minuten Regel und - so meine Vermutung - das Verhältnis zur Großen Kreisstadt.
Vernünftig und kostensparend erscheint mir das Projekt jedenfalls nicht.
Da werden sich sicher wieder die Bürger beschwert haben, die selber nicht einen Strich in der Feuerwehr tun würden...
Mag sein. Aber auch diese Bürger müssen es bezahlen! Und wenn jedes öffentliche Gebäude nach 30 Jahren nicht mehr gut genug ist und neu gebaut werden soll, da kann man doch mal darüber nachdenken, ob es das in dieser Dimension wirklich braucht.