Der Pfarrhof in Walleshausen ist kein Haus wie jedes andere
Plus LT-Redakteur Gerald Modlinger findet die Spannungen, die wegen des geplanten Verkaufs des Walleshauser Pfarrhof die Kirche vor Ort belasten, bedauerlich.
Walleshausen war auch, als die durch den Priestermangel bedingte Zentralisierung kirchlicher Strukturen schon weit fortgeschritten war, noch eine überschaubare und lebendige Pfarrei mit Pfarrern, die einerseits Theologieprofessoren waren, die aber ebenso mitten im Dorf und somit in der kleinen dörflichen Gesellschaft lebten.
Diese Zeiten sind seit 2017 vorbei, auch um Walleshausen machte die diözesane Raumplanung mit großflächigen Pfarreiengemeinschaften keinen Bogen. Dass bald darauf die Frage aufkam, was mit dem leer stehenden Pfarrhof zu tun sei, war wenig überraschend, auch nicht, dass man aus wirtschaftlichen Gründen auf die Idee kam, ihn wie viele andere solcher Liegenschaften zu verkaufen.
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