Plus Aktuell entstehen im Landkreis Landsberg informelle Treffs für Geflüchtete aus der Ukraine. Denn nach der strapaziösen Flucht müssen viele Fragen geklärt werden. Damit leisten Ehrenamtliche einen weiteren Bärendienst, findet LT-Redakteurin Vanessa Polednia.
Bayern erwartet rund 100.000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Laut Verteilungsschlüssel macht das 1000 Ukrainerinnen und Ukrainer für den Landkreis Landsberg. Die Zahl der beim Landratsamt registrierten Personen hat mittlerweile die 500 überschritten. Umso wichtiger werden, neben der unglaublichen Solidarität in Form von Sach- und Geldspenden aus der Bevölkerung, auch offizielle sowie private Treffpunkte für und von Ukrainern in Stadt und Landkreis.
Gemeinschaft schaffen, wo es keine gewachsene ukrainische Community gibt
Informationen zu Formularen, Deutschkursen, Arbeitsmöglichkeiten und zur schulischen Unterbringung: Die Menschen und ihre Gastfamilien stehen vor großen Herausforderungen und können jede möglichst unkomplizierte Hilfe benötigen. Und während beispielsweise in München schon zuvor eine große ukrainische Gemeinschaft vorhanden war, ist dies in Landsberg nicht der Fall. Treffpunkte wie sie zum Beispiel Stephan Krebs organisiert, können dazu beitragen, dass neben einer bestmöglichen Integration auch ein Stück Heimat durch den Austausch mit anderen Geflüchteten erhalten bleibt.
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