Plus Der Förderverein "Prähistorische Siedlung Pestenacker" und das Landratsamt Landsberg sollten wieder zusammenarbeiten, kommentiert LT-Redakteurin Vanessa Polednia.
Die Situation scheint ziemlich festgefahren zu sein. Der Förderverein „Prähistorische Siedlung Pestenacker“ fühlt sich vom Landratsamt Landsberg bevormundet. Das Landratsamt will das Steinzeitdorf professioneller angehen. Beide Seiten würden von einer erneuten Zusammenarbeit profitieren, doch die aktuellen Entwicklungen machen einen Neuanfang unwahrscheinlicher.
Projektmanagerin des Steinzeitdorfs leistet gute Arbeit
Im Jahr 1934 wurde die prähistorische Siedlung in Pestenacker entdeckt. Erst viele Jahre später, Anfang der 90er-Jahre, gründete sich der Förderverein mit dem Ziel, ein Freilichtmuseum zu errichten. Dieses Ziel wurde mittlerweile erreicht, und die Verantwortung liegt beim Landratsamt, das das Steinzeitdorf weiter ausbauen und professionalisieren möchte. So leitet seit Anfang 2020 die Archäologin Lejla Hasukic im Auftrag des Landratsamts die Geschicke im Steinzeitdorf und macht ihre Arbeit alles andere als schlecht. Die Projektmanagerin wird ihrem Jobtitel gerecht, managt das Steinzeitdorf, treibt Projekte voran und setzt eigene Akzente. Das beweist das vielfältige Ferienprogramm, der baldige Baubeginn der Steinzeithäuser und neue Errungenschaften, wie die private Sammlung der Experimentalarchäologin Anne Reichert.
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