Landsberg und der Zweite Weltkrieg: Die Erinnerung wachhalten
Plus Bei vielen Menschen macht sich Geschichtsverdrossenheit bemerkbar. Dabei ist gerade in Landsberg die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg enorm wichtig. Ein Kommentar von LT-Redakteur Dominic Wimmer.
Gerade an Jahrestagen ploppen bei vielen von uns Erinnerungen auf – an schöne, aber auch an traurige Ereignisse. Aber wie verhält es sich mit Geschehnissen, die man selbst nicht miterlebt hat? Sie lösen mitunter auch starke Gefühle aus. Das Ende des Zweiten Weltkriegs liegt nun fast 77 Jahre zurück. Für junge Menschen ist das eine halbe Ewigkeit. Oma und Opa haben sie zum Teil gar nicht mehr mitbekommen oder nur als kleines Kind wahrgenommen. Umso wichtiger ist es, wenn Zeitzeugen wie Waltraud Dörre aus Landsberg noch Erinnerungen an die damaligen Geschehnisse haben oder die Erlebnisse ihrer Eltern nacherzählen können. Denn das Schicksal der Weltkriegsgeneration ist bei manchen Menschen in der Gegenwart am Verblassen.
„Irgendwann reicht es doch mit den alten Geschichten“ oder „Das ist doch schon so lange her“, sagt manch einer. Aber der Schrecken von Krieg, Gewalt und Tod ist allgegenwärtig. Das zeigen uns gerade die Geschehnisse in der Ukraine – ein Konflikt, der fast vor unserer Haustür stattfindet – aber auch andere Krisenherde.
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