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  3. Landkreis Landsberg: Gartenpflege und Naturgärten stehen auch heuer im Fokus

Landkreis Landsberg
26.04.2024

Gartenpflege und Naturgärten stehen auch heuer im Fokus

Bei der Jahresversammlung des Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege gab es Abschiede und Ehrungen. Das Foto zeigt (von links) Elisabeth Haltmayer (ehemalige Schriftführerin), Manfred Haltmayer (ehemaliger Kassenwart), Christian Hanglberger (Vorsitzender), Martina Boos (ehemalige Finninger Ortsvorsitzende), Christine Becherer (neue Finninger Ortsvorsitzende), Margit Horner-Spindler (stellvertretende Landrätin).
Foto: Sarah Schöniger

Der Landsberger Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege hat 2024 viel vor. Alte Obstsorten spielen eine wichtige Rolle.

Bei der Jahresversammlung des Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege im Landkreis Landsberg im "Staudenwirt" in Finning wurde nicht nur auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurückgeblickt. Thema war auch die künftige Verbandsarbeit unter anderem bei der Bestimmung und beim Erhalt alter Obstsorten.

Mit den Grußworten des Vorsitzenden Christian Hanglberger und der stellvertretenden Landrätin Margit Horner-Spindler wurde die Versammlung eröffnet. Hanglberger erinnert daran, dass die von fast 8000 Vereinsmitgliedern gestalteten, gepflegten und erhaltenen Flächen, die der bayerischen Naturschutzgebiete übersteige. Daher bedanke er sich für den Einsatz der Ortsverbände und beim Landratsamt, welches Projekte tatkräftig unterstütze. Horner-Spindler legt in ihrer Begrüßung den Fokus auf die naturnahen Gärten, die durch den Verein entstünden. So würde „Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen“ geschaffen werden. 

Der Luffa-Wettbewerb im Landkreis Landsberg als positives Beispiel

Der Tätigkeitsbericht, vorgetragen von Elisabeth Hanglberger, hob die interne Verbandsarbeit hervor. Gut besucht waren die Gartenpfleger-Kurse mit 23 Teilnehmern. Auch über die elf Naturgarten-Zertifizierungen im Jahr 2023 freue man sich. So stieg die Zahl der ausgezeichneten Gärten auf 36. Die Pilzseminare, das Jahresthema „Selbstversorgergarten“ sowie das Projekt zur Bestimmung und Erhalt alter Obstsorten hätten großen Anklang im Verein gefunden. Nachholbedarf gäbe es aber in der Jugendarbeit. „Mehr Beteiligung wäre wünschenswert“, so Hanglberger. Als Positivbeispiel wurde der Luffa-Wettbewerb des Landkreises genannt. Dabei habe sich eine Kinder- und Jugendgruppe beteiligt. 

Die Luffa-Früchte werden bis zu 60 Zentimeter lang.
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

Die Ergebnisse spiegeln sich im Arbeitsplan wider. Die stellvertretende Verbandsvorsitzende Birgit Ertl sagte, dass wieder Gartenpfleger-Kurse angeboten werden. Auch weitere Naturgärten sollen zertifiziert werden. Dafür lägen schon siebe Anmeldungen vor. Am Tag der offenen Gartentür werden acht dieser zertifizierten Gärten für Besucher geöffnet. Im Anschluss an die Pilzseminare sei ein Ausflug ins Pilzmuseum in München geplant. Beim Thema „Selbstversorger“ solle der Verein weiterhin als Ansprechpartner für Gartenbesitzer dienen. 

Ertl, die für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig ist, plant für die Verbesserung dieser Kurse Treffen für die Leiterinnen und Interessierte. Zudem sieht sie im geplanten Informationsstand „Superfood aus dem eigenen Garten“ vor dem Landratsamt, zeitgleich zum Süddeutschen Töpfermarkt, eine Chance, Nachwuchs anzusprechen. „Wenn sie nicht wissen, dass wir etwas wissen, können sie uns auch nicht fragen“, erklärt Ertl. Zudem soll die Digitalisierung des Kreisverbandarchivs vorangetragen sowie die Satzung des Verbands auf Aktualität überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, so Ertl. Außerdem soll ein neues Kreisverbandslogo und Arbeitskleidung entworfen werden. 

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Der Landsberger Kreisverband will heuer investieren

Die Projekte sollen durch die Einsparungen während der Corona-Pandemie finanziert werden. „Wir sollen kein Vermögen haben, sondern mit dem Vermögen etwas machen“, meinte Christian Hanglberger. Daher werde man in diesem Jahr mehr Geld investieren, als man Einnehmen werde. Im Zentrum steht für den Vorsitzenden die Initiative zu Bestimmung und Erhalt alter Obstsorten. Durch mehr Diversität könne man besser auf die Auswirkungen der Erderwärmung reagieren und die Verbreitung von Krankheiten oder Befall reduzieren. Zudem seien alte Sorte besser für Allergiker. Die Suche werde erweitert und Bestimmungen durch Pomologen oder DNA-Print sowie die Veredelung von Bäumen vorangetrieben. 

Schließlich wurden fünf Mitglieder für ihre Tätigkeit im Verband geehrt. Verabschiedet wurden Elisabeth Haltmayer als Schriftführerin, Manfred Haltmayer als Kassenwart und Alfons Löffler als Kassenprüfer. Als neue Vorsitzende des Finninger Ortsverbands wurde Christine Becherer begrüßt. Martina Boos wurde als Vorsitzende des Finninger Ortsverbands verabschiedet und erhielt die Ehrennadel in Gold für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Vereinsleitung. 

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