Kriminalität im Kreis Landsberg: Bluttaten überschatten die Bilanz
Plus Die Polizei legt die Kriminalitätsstatistik für 2021 vor. Die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Landsberg leben zwar in vielen Bereichen sicherer als in der Vergangenheit. Aber es gibt auch schwerwiegende Fälle.
Eine Bluttat hat die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Landsberg und der Region ganz besonders erschüttert: Am 15. Mai wurde ein 26-Jähriger im Landsberger Westen auf offener Straße angegriffen und starb zwei Tage später. Insgesamt registrierte die Polizei im Jahr 2021 im Landkreis acht versuchte beziehungsweise vollzogene Tötungsdelikte. Im Jahr zuvor war es lediglich ein Fall. Das geht aus der aktuellen Kriminalitätsstatistik hervor. Andere Straftaten sind hingegen stark rückläufig.
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord, das neben dem Landkreis Landsberg für neun weitere Landkreise und die kreisfreie Stadt Ingolstadt zuständig ist, wurden in 2021 zwischen Ammersee und Lech weniger Straftaten als im Jahr davor verzeichnet. Der Rückgang liegt bei 19,7 Prozent. „Wobei anzumerken ist, dass besagter Landkreis im Vorjahr wegen eines Betrugs-Großverfahrens einen starken Anstieg der Kriminalitätsbelastung verzeichnete“, teilt das Polizeipräsidium mit.
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