Was den Landkreis Landsberg die neue Leitstelle kostet
Wer die 112 wählt, landet bei der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck. Die soll künftig in ein neues Gebäude ziehen.
Wer in einem Notfall die 112 wählt, der landet bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck. Rund 200.000 Anrufe aus den Landkreisen Landsberg, Dachau, Fürstenfeldbruck und Starnberg gehen dort jährlich ein. Weil das seit 2007 genutzte Gebäude in Fürstenfeldbruck nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht, soll die Leitstelle in einem Neubau in Gernlinden ziehen. Über das Projekt und seine Kosten für den Landkreis wurde jetzt der Kreisausschuss informiert.
Weil das bestehende Gebäude sowohl technisch, organisatorisch und arbeitsmedizinisch nicht mehr den Anforderungen entspricht, hat die Verbandsversammlung bereits Anfang 2018 beschlossen, zeitnah einen Neubau zu errichten. Vor gut zwei Jahren wurde dafür ein 4600 Quadratmeter großes Grundstück im neuen Gewerbegebiet von Gernlinden gekauft. Die Planungen sehen ein Gebäude mit vier Geschossen vor (darunter eine Tiefgarage). Die drei Kernräume (Leitstelle, abgesetzte Notrufabfrage sowie Lagerraum) sind in der Mitte geplant, um störende Einflüsse wie Verkehrslärm und Sonnenlicht abzuschirmen. Bis zu 14 Einsatzplätze können in der Leitstelle besetzt werden. Das Gebäude ist barrierefrei. Auf dem Flachdach sollen Fotovoltaikanlagen errichtet werden. Allerdings werde aktuell noch geprüft, ob nicht der Bau eines schrägen Daches sinnvoller wäre.
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