Neun Stunden Wartezeit: Mann aus Windach kritisiert Klinikum Landsberg
Plus Ein Windacher prangert das deutsche Gesundheitssystem an. Denn seine kranke Frau muss etliche Stunden in der Notaufnahme in Landsberg verbringen, bevor sich ein Arzt um sie kümmert. Das sagt der Klinik-Vorstand zu dem Fall.
Viele vertröstete Stunden im Krankenhaus, wenig Personal und entnervte Patientinnen und Patienten. Reinhard Lekar, ein LT-Leser aus Windach, berichtet von Verhältnissen im Klinikum Landsberg, die ihn am deutschen Gesundheitssystem zweifeln lassen. Er schildert den Fall seiner Frau, die stundenlang auf eine Behandlung warten musste. Was man im Klinikum zu den Vorwürfen sagt.
Mann kritisiert Klinikum: Wartezeit betrifft nicht nur eine Patientin
Angefangen hatte es am vergangenen Donnerstag. Seiner Frau Eleonore Lekar ging es schlecht. So schlecht, dass ihr Mann den Notarzt rief. Dieser attestierte ihr gefährlich hohe Blutdruck-Schwankungen, die er vorerst unter Kontrolle bringen konnte. Als die Beschwerden am nächsten Tag wiederkehren, überweist die Hausärztin die 77-Jährige ins Klinikum Landsberg. „Unsere Hausärztin hat sich mit der zuständigen Fachärztin abgesprochen“, erzählt Lekar. Daher ist das Paar überrascht, als es am Empfang weggeschickt wird. „Alle Einweisungen müssen über die Notaufnahme im Nachbargebäude erfolgen“, teilt man ihnen mit. Dort erwartet die angeschlagene Rentnerin eine Wartezeit, die einer Odyssee gleicht. Neun Stunden sollen vergehen, bis Eleonore Lenker sich in ihrem Patientenzimmer befindet.
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