Eine bitterböse Satire im Stadttheater Landsberg
Plus Das Metropoltheater München zeigt "Slippery Slope". Der englische Begriff heißt schlüpfriger Abhang und bedeutet auch Dammbruchargument.
Wer beutet hier wen aus, wer hat den meisten Dreck am Stecken, wessen Story verkauft sich häufigsten, wer profitiert am meisten, wer hat das Sagen im Social Media Universum? Darüber wird heftig diskutiert in dem, nach der Geschichte der israelischen Autorin Yael Ronen, von Philipp Moschitz, am Metropoltheater München inszenierten „Slippery Slope“. Doch auf die drängendsten Fragen des digitalen Zeitalters bietet das „Almost a Musical“ den Besucherinnen und Besucher im voll besetzten Landsberger Stadttheater keine einfache Erklärung.
Einen rutschigen Abgang bildet das geniale Bühnenbild des „fast Musicals“, mit vier auseinander gezogenen Treppenstufen, die genauso wenig Halt bieten, wie die darüber hängenden, farbigen Rahmen unterschiedlicher Größe, welche die Protagonisten einengen, die sie auch zuweilen sprengen. Etwas eisig wirken die silbernen Glitzervorhänge, die das Ganze umgeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.