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Landsberg
10.04.2024

Komödie im Stadttheater: Das Theater Unbegrenzt und die Liebe

Das Theater Unbegrenzt der Lebenshilfe Landsberg spielt das Stück „Ach, die Liebe!“ In der Kuppelsendung stellt Showmaster Richard Oehmann Juli (Lisa H.) die Kandidaten (von links: Christian Maier, Jens Uwe H., Edmund K. und Fabian Husel) vor.
Foto: Saskia Pavek

Die Darstellenden mit und ohne Behinderung sorgen in Landsberg für Lachtränen und Szenenapplaus. Am Ende sind alle glücklich.

Ach, die Liebe! Was wie ein Seufzer klingt, verwandelt sich bei der Sommerloch-Komödie des Theaters Unbegrenzt der Lebenshilfe Landsberg in einen aberwitzigen Schauspielabend mit viel mitreißender Musik, Tanz- und Gesangseinlagen. Als beim Happy End mit Sängerin Karin Schartl rote Rosenblätter vom Bühnenhimmel regnen, sind die Zuschauer im zweimal voll besetzten Stadttheater ebenso beschwingt und glücklich wie das Ensemble.

Mirjam Kendler (Regie und Konzept) entführt die Zuschauer in den kleinen Ort Sommerloch. Dieser ist ebenso außergewöhnlich wie das Ensemble des Theaters Unbegrenzt: Da gibt es im Friseursalon „Strähnen lügen nicht“ Siggi (Christian Maier), der ständig die Urne seines Vaters mit sich trägt, und seine Chefin, die Kanaldeckel zählende Annegret (Eva Wittenzellner) mit dem großen Herzen. Als diese erfährt, dass der Leberkäs-Lasagne liebende Max (Fabian Husel) bei den Frauen kein Glück hat, lädt sie kurzerhand ihre Kundinnen zum Speed-Dating. Der plumpe Verkuppelungsversuch mit Lilli (Justine G.) geht allerdings gründlich schief, was die beiden mit dem herrlichen Duett „Du und ich“ schlagkräftig beweisen.

Der plumpe Verkuppelungsversuch von Salonchefin Annegret (Eva Wittenzellner) und Siggi (Christian Maier) geht gründlich schief: Max (Fabian Husel) und Lilli (Justine G.) können sich nicht leiden.
Foto: Saskia Pavek

Es folgt ein köstlich-komisches Verwirrspiel, auf das bereits das Anfangsvideo zu Bodo Wartkes „A liebt B“ die Zuschauer eingestimmt und für erste Lacher gesorgt hat. Am Ende müssen erst bei Tante Käthe (Monika C.) Eierlikör gekippt und Beziehungen geknüpft werden, bis Max endlich seine Juli (Lisa H.) in die Arme schließen kann. Dazwischen erleben die Zuschauer den verhinderten Balletttänzer und Schrotthändler Kurt (Peter S.), der vom „Schwanensee“ träumt und am Ende zusammen mit Rudi T. im Tutu über die Bühne schwebt. Sie fiebern mit den vier schrägen Kandidaten der Amore-Show, darunter ein Bestatter (Edmund K.) und ein Schweinezüchter (Jens Uwe H.), lernen Regisseurin Christine G., ihre Assistentin Luisa Iglhaut und Aufnahmeleiter Bernhard W. kennen. 

Die Grenzen zwischen Darstellern und Profischauspielern verschwimmen

Der Name des Ensembles ist dabei Programm: Es verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen den Darstellern und den Profischauspielern, sondern auch zwischen Theater und Realität, Bühne und Zuschauerraum. Etwa als die „echte“ Ehefrau von Christian Maier (Edith Konrad) empört aus dem Parkett aufspringt und die Beziehung beendet. Dazu gibt es Werbung für eine duftende musikalische Dating-App, einen Video-Clip zur Entstehung der Leberkäs-Lasagne mit Metzger Beisser (Fabian Exter, der zusammen mit Christian Hartmann auch die Video-Clips erstellte) und vor allem den „Toll, toll, toll“ Showmaster Richard Oehmann. Er sorgt zusammen mit Anton Gruber und Oliver Dimbath („Besserwisser Blues Trio“) für die witzig-mitreißende musikalische Untermalung der Liebes-Komödie. 

Nachdem ihm seine Freundin den Laufpass gegeben hat, tröstet sich Siggi (Christian Maier) mit dem Lied „Sexualverkehr“, begleitet vom luftballonbehüteten „Besserwisser Blues Trio“ (Oliver Dimbath, Anton Gruber und Richard Oehmann) sowie seiner Chefin Annegret (Eva Wittenzellner).
Foto: Saskia Pavek

Die Drei ernten ebenso Lachtränen und Szenenapplaus wie die Video-Clips, in denen das Ensemble vor romantischer Kulisse am See Rede und Antwort zum Thema Liebe steht. Vielleicht setzte sich die Liebe ja fort und manch einer der Schauspieler, die sich in den Video-Clips eine Beziehung wünschen, hat Erfolg. Schließlich haben genügend Zuschauer erlebt, welche Qualitäten im von der Aktion Mensch geförderten Theater Unbegrenzt stecken.

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Das Theater Unbegrenzt steht für gelebte Inklusion: Schauspielerinnen und Schauspieler mit und ohne Behinderung präsentieren jedes Jahr eine neue Produktion im Stadttheater in Landsberg. Sie arbeiten dabei mit der Lebenshilfe Landsberg zusammen und werden von der Aktion Mensch gefördert. Auch kommendes Jahr wird wieder ein Stück im Stadttheater präsentiert. (AZ)

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