Landsberger organisieren Treffen für ukrainische Flüchtlinge
Plus Im Kreis sind bereits über 500 Menschen aus der Ukraine angekommen. Neben einer Unterkunft und Verpflegung schaffen Gastfamilien Treffpunkte, um aufkommende Fragen zu klären und sich zu vernetzen.
Wer über Nacht aus seinem Leben gerissen wird und sich nach einer strapaziösen Flucht samt Familie in einem anderen Land zurechtfinden muss, dem schwirren viele Fragezeichen im Kopf herum. Das trifft ebenso für engagierte Menschen zu, die die geflüchteten Familien aufnehmen, wie der Landsberger Stephan Krebs berichtet: „Jeden Tag hat man es mit 100 Fragen zu tun.“
Denn im Zuhause des Unternehmers herrscht zurzeit Ausnahmezustand. Oleh Prokopets und dessen Familie sind inklusive zwei Hunden und einer Katze in seinem Haus in Landsberg untergekommen. „Wir leben wie in einer WG“, fasst Krebs die Situation zusammen. Außerdem habe er seinen Freundeskreis mobilisiert und weitere Familien nach Landsberg und ins Fuchstal vermittelt. Um die vielen Botengänge und Einzelgespräche effizienter zu gestalten und so vielen wie möglich helfen zu können, hat er ein Treffen für ukrainische Flüchtlinge mitorganisiert. Denn alleine ein Konto in Deutschland zu eröffnen, so Krebs, stelle Geflüchtete als auch die deutschen Helfer vor große Herausforderungen. Eine Webseite soll folgen und mit einer schriftlichen Eingabe für einen offiziellen Treffpunkt in Landsberg hat sich Krebs auch schon an den Stadtrat gewandt.
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