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Landsberg
08.05.2024

Starke Frauen aus der Region Landsberg erzählen aus ihrem Berufsleben

Starke Frauen standen bei der vierten Ausgabe von "Bildung im Blick" in den Seminarräumen der Akademie für Familiencoaching in Landsberg im Mittelpunkt.
Foto: Christian Rudnik

Bei der vierten Veranstaltung von „Bildung im Blick“ standen fünf starke Frauen im Mittelpunkt. Ihr Tipp: Den eigenen Weg auch gegen Widerstände gehen

Acht Veranstaltungen sollte die Serie „Bildung im Blick“ des Landratsamts umfassen. Nun ist nach der vierten bereits Schluss. Der Grund: Bildungskoordinatorin Magdalena Nägelsbach verlässt das Landratsamt, die Serie wird nicht fortgesetzt. Beim vierten Abend der Veranstaltungen über die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und die Übergangszeit zwischen Schule und Berufswelt standen unter dem Motto „Weiblich und erfolgreich“ starke Frauen im Mittelpunkt – als Anregung und Motivatorinnen, den eigenen Weg zu gehen und sich etwas zuzutrauen. 

Heidrun Hausen (51), Personalchefin bei Delo in Schöffelding, studierte gegen den Willen ihres Vaters Jura. Stefanie Künneke (34) wurde bei Hilti bereits im Alter von 24 Jahren eine Führungsrolle zugetraut, in einer Position, auf die sie sich zu dieser Zeit selbst nicht beworben hätte. Maschinenbau-Ingenieurin Theresa Steiner (26) ist Berufseinsteigerin in einem männerdominierten Beruf und kann nicht verstehen, warum man diesen Frauen nach wie vor nicht so recht zutraut. Corinna Ruggera (57) hat sich in ihrem Berufsleben bereits mehrfach neu erfunden und ging mit knapp 50 Jahren noch einmal neue berufliche Wege: „Ich bin viele, und wer ich in fünf Jahren bin, weiß ich heute noch nicht“. Kira Liebmann stellte die Räume in der neu in Landsberg angesiedelten Akademie für Familiencoaching für den Abend zur Verfügung. Sie setzt dort ihre Idee um, Schutzschirm für Kinder und Jugendliche zu sein, auch wenn das Familienleben zeitweise in der Gründungsphase unter der Mehrbelastung gelitten habe.

"Bildung im Blick" mit (von links) Corinna Ruggera, Kira Liebmann, Magdalena Nägelsbach, Stefanie Künneke, Heidrun Hausen und Theresa Steiner.
Foto: Christian Rudnik

Was alle vereint, das wurde in der Diskussionsrunde sichtbar, ist der Wille zum Erfolg, Wissbegierde, eine gehörige Portion Selbstvertrauen und auch eine gewisse Sturheit, die dabei hilft, sich gegen Widerstände durchzusetzen. Getreu dem Motto: „Wenn es einfach wäre, könnte es ja jede machen" dienten sie als Beispiel für die zahlreichen jungen Frauen, die zur Veranstaltung gekommen waren. Magdalena Nägelsbach (28) moderierte mit geschickter Hand, die Fragen wurden offen und leidenschaftlich beantwortet, sodass sich schnell ein wahres Motivations-Seminar entspann. So wurde über den Begriff Erfolg diskutiert, der sich im Laufe des Lebens stark verändert. Während zu Beginn der Karriere Prestige und Gehalt im Vordergrund stehen, weichen diese zugunsten von Work-Life-Balance oder dem Umsetzen neuer Ideen, die noch nach Verwirklichung brennen. Künneke definierte Erfolg danach, ob sie im Job noch etwas dazulernen könne. Sie hasse eine Frauenquote, gestand Steiner. Es gehe darum, sich den Job zuzutrauen und nicht, eine Quote zu erfüllen.

Thematisiert wurde auch der Umgang von Frauen untereinander in der Berufswelt („Die größten Gegner von Frauen sind Frauen“, so Hausens Fazit), wie wichtig eine gute Personalführung ist sowie die Unterschiede von Männern und Frauen bezüglich des Selbstbewusstseins. „Wir unterschätzen uns viel zu oft“, sagte Steiner. Während Männer sich auf einen Job bewerben, der auf sie nur zu 60 Prozent passe, trauten sich Frauen diesen schon nicht zu, wenn sie ihn nur zu 90 Prozent erfüllen. Hausen riet deshalb zu „etwas mehr männlicher Arroganz“. 

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