Auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Auch wenn es um die Aufnahme der "Prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen" in die Unesco-Welterbeliste in letzter Zeit ruhig geworden ist, so wird doch Abseits der Öffentlichkeit von den Archäologen im Landesamt für Denkmalschutz fleißig daran gearbeitet, den Feuchtbodendenkmälern in Pestenacker und Unfriedshausen den ihnen gebührenden Platz in der namhaften Weslterbeliste zukommen zu lassen. Von den über 1000 Funden im gesamten Alpenbereich, von der Schweiz, Frankreich, Österreich und Deutschland über Italien bis nach Slowenien, wurden 156 Projekte für die länderübergreifende Kandidatur nominiert. In Bayern sind dies die Funde auf der Roseninsel im Starnberger See, sowie die altheimzeitlichen Feuchtbodensiedlungen Unfriedshausen (Gemeinde Geltendorf) und Pestenacker. Ob die Gemeinde Weil sich eines Tages mit ihrer prähistorischen Siedlung im "Who is Who" der berühmten Denkmäler dieser Welt wieder findet hängt nun zunächst vom Votum des Internationalen Rates für Denkmalpflege (Icomos) ab. Dieser hat die nominierten Fundstätten in den letzten Wochen begutachtet. Mehr dazu in der LT-Wochenendausgabe.
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