Totes Holz für einen lebendigen Landsberger Wald
Plus Ein gutes Jahr liegt hinter dem Forstamt, wie die Betriebsergebnisse zeigen. Beim Waldbegang erfährt der Landsberger Stadtrat zudem, warum Bäume für den Naturschutz gequält werden und Harvester besser als ihr Ruf sind.
Für Spaziergänger muss es martialisch wirken: Ein junger Waldarbeiter nimmt die Motorsäge zur Hand und schneidet vier umschließende Rillen in eine Birke. Am nächsten Baum greift er zur Axt und entfernt sowohl die Rinde als auch die schleimige Schutzschicht mit einer Stahlbürste. Sein Ziel: Die Bäume sollen dadurch langsam sterben. „Das ist ja Folter“, bemerken einige der Umstehenden, die das Spektakel beobachten.
Folterstunde? Nein, einmal im Jahr besichtigt der Stadtrat einen Teil des 2400 Hektar großen städtischen Walds. Bei diesem Waldbegang zeigte Forstamtsleiter Michael Siller gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, wieso Totholz gut für den Naturschutz ist und große Harvestermaschinen ihren schlechten Ruf nicht verdienen.
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