Bürgerstiftung ist gegründet
Empfang zur Urkundenunterzeichnung
Fast ein Jahr hat es vom ersten Vorschlag bis zur Einrichtung der Bürgerstiftung Kinsau gedauert. Umso mehr freuten sich Bürgermeister Hermann Reinhard und die anwesenden Gemeinderäte, Stiftungsräte und Bürger, dass es nun losgehen kann. Die Stiftungseinlage beträgt 10 000 Euro. Davon musste die Gemeinde aber nur 5000 Euro aufbringen, die andere Hälfte des Betrags spendete die Kreissparkasse Schongau. Christine Schuster beriet und begleitete die Gründung der Kinsauer Bürgerstiftung. Sie und Vorstandsmitglied Alexander Schmitz richteten mit Kinsau die 16. Stiftung unter der Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse Schongau ein. Eine Stiftung besteht auf unbestimmte Zeit. Das Stiftungsvermögen bleibt erhalten und kann nicht für Spenden verwendet werden, erklärte Schmitz. Nur die Erträge, die durch die Anlage des Geldes, entstehen, kann für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Zudem können Einzahlungen in die Stiftung bis zu einem Betrag von 199,99 Euro, sofort wieder als Zuwendung für gemeinnützige Zwecke gegeben werden. Bei Beträgen ab 200 Euro entscheidet der Spender, ob der Betrag eine Zustiftung oder eine Spende ist. Die Stiftungsrätinnen und -räte Marianne Schilcher, Michaela Dollinger, Thorsten Meissner und Dieter Doppelberger wollen nun die Stiftung und ihre Möglichkeiten im Ort und bekannt machen. Auch über den Verwendungszweck entscheiden sie mit. Eine Bürgerstiftung ist sehr breit gefächert. Sie kann Kultur, Jugend und Soziales, Bildung, Natur und Umwelt, Denkmalschutz und vieles mehr fördern.
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