Egling und Ettal verbindet einiges
Veteranen- und Reservistenverein besuchte zusammen mit dem VdK das Kloster
Der Veteranen- und Reservistenverein Egling-Heinrichshofen besuchte zusammen mit dem VdK-Ortsverband Egling-Heinrichshofen das Kloster Ettal. Wie in allen Benediktinerklöstern werden auch in Ettal neben Gebet und Gottesdienst verschiedene Arten des Handwerks ausgeübt.
Seit der Gründung der Abtei im Jahr 1330 durch Kaiser Ludwig IV betreiben die Mönche Land- und Forstwirtschaft. Die Pfarrei Egling hat eine lange Beziehung zum Kloster Ettal. 1339 schenkte Kaiser Ludwig der Bayer den „Kirchensatz“, das ist das Besetzungsrecht der Kirche von Egling, mit allen Einkünften dem Kloster Ettal. Das Kloster besetzte die Pfarrstelle mit Geistlichen und bezahlte sie aus den Einkünften der Pfründe. Ab 1743 gehörte die Pfarrei vollständig dem Kloster Ettal, mit allen Nutznießungen und Rechten. Im November 1767 stürzte der baufällige Turm der alten Eglinger Kirche ein, durchschlug den Chor und beschädigte den übrigen Bau schwer. Zufällig war Abt Bernhard II von Ettal gerade in Egling. Er hatte am Vortag in der überfüllten Kirche eine heilige Messe gefeiert. Zum Dank, dass beim Einsturz keine Menschen zu Schaden kamen, ließ er an der gleichen Stelle die neue Kirche bauen. Und diese erinnert an die Basilika von Ettal. Die Reisegruppe informierte sich über die Zutaten für die Likörspezialitäten aus Ettal. Danach bestand die Möglichkeit, das Brauereimuseum zu erkunden. Den Abschluss stellte eine Führung durch die Klosterbasilika dar. (lt)
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