Der Baum unter der Erde
Eine Wanderung durch die Rotter Flur auf den Spuren der Pilze
Eine Pilzwanderung in der Rotter Flur hatte die Katholische Arbeitnehmerbewegung „Hand in Hand“ (KAB) organisiert. Die Kräuterpädagogin Johanna Gruber aus Finning ging mit der gemischten Gruppe von über 20 Personen ein Stück durch den lichten Wald.
„Pilze sind die Blumen des Waldes, wir sollen nicht gierig nach ihnen greifen und sie abschneiden, sondern sich bewusst machen, was da für eine Welt zu unseren Füßen liegt“, sagte Gruber. Mit Achtung solle man daher eintreten in den Wald und nicht mehr nehmen, als man braucht. Essbar sind nicht alle „Blumen des Waldes“. Mit einem „fühlenden Herzen“ sollten die Alten und ganz Kleinen stehen gelassen werden. Wichtig: Die Pilze nicht mit dem Messer abschneiden, sondern herausdrehen. So könne die Wunde wieder verschlossen werden, denn das Myzel, das riesige Pilzgeflecht unter der Erde sei eine Welt für sich, ein Wunder der Natur. Was als „Pilze“ bezeichnet werde, seien die Früchte eines großen, verzweigten, im Boden lebenden Gewächses, dem eigentlichen Pilz. Man könne das mit den Äpfeln am Apfelbaum vergleichen. Der Unterschied: Der „Baum“ lebt nicht über, sondern unter der Erde.
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