Viele Flächen in Vilgertshofen eignen sich nicht für PV-Anlagen
Die Gemeindeflächen von Vilgertshofen wurden darauf untersucht, wo Photovoltaikanlagen gebaut werden könnten. An vielen Stellen kommt ein Bau aufgrund von Naturschutz nicht infrage.
In Vilgertshofen hat sich der Gemeinderat damit beschäftigt, wo potenziell Freiflächen Photovoltaikanlagen auf den Fluren der Gemeinde gebaut werden könnten. Dafür wurde eine Standortanalyse beauftragt, die kürzlich in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt wurde. Das Ergebnis: Ein Großteil der Flächen kommt überhaupt nicht für solche Projekte infrage. Chancen gibt es insbesondere nördlich von Pflugdorf und westlich von Stadl.
Issinger Moore eigenen sich nicht als Photovoltaik-Gebiet
Das Gemeindegebiet wurde auf unterschiedliche Faktoren geprüft. Die Liste an "Hohen Widerständen", also Gründen, dass überhaupt keine PV Anlage gebaut werden könnte, umfasste dabei unter anderem Baudenkmäler, Fließ- und Stehgewässer, hochwertige landwirtschaftliche Flächen, Artenschutzkartierungen und Naturdenkmale. Dabei sei man sogar auf einen Luchskorridor aufmerksam geworden, sagt Vilgertshofens Bürgermeister Alber Thurner. "Ich habe in meinen Lebzeiten noch nie einen Luchs hier gesehen, aber scheinbar haben wir einen solchen Wildkorridor." Einen großen Einfluss habe zudem das Gebiet der Issinger Moore.
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