Landsberg bietet Obdachlosen neue Räume
Die Stadt eröffnet die neue Einrichtung in der Jahnstraße. Die 26 Unterkünfte sind karg, die Anlage insgesamt aber freundlich. Nächste Woche sollen die ersten Personen einziehen.
Die drei Gebäude umschließen einen bepflanzten Innenhof, die Appartements im ersten Stock werden durch einen rundumgehenden Laubengang mit grasgrünem Geländer erschlossen, orangefarbene Türen bilden einen freundlichen, farbigen Kontrast zur Sichtbeton-Fassade: Am Freitag ist die neue Obdachlosenunterkunft der Stadt Landsberg eingeweiht worden. In 23 Einzelwohnungen und drei Doppelzimmern können nun Menschen untergebracht werden, die keine Bleibe haben. Kommende Woche sollen die jetzt noch in der alten Holzbaracke und in Wohncontainern lebenden zwölf Bewohner der Obdachloseneinrichtung umziehen, wie der für die städtischen Liegenschaften zuständige Herbert Frey dem Landsberger Tagblatt erläuterte.
Wie die Stadt das Misstrauen abbauen will
Oberbürgermeister Mathias Neuner gab in seiner Rede die jüngere Geschichte der Obdachlosenunterbringung in der Stadt. Er begann im Jahr 1928 und merkte dabei auch an, dass diese Einrichtungen immer auch begleitet waren vom Misstrauen der Anwohner.
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