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Baustopp für S21
29.03.2011

Stuttgart 21: Das Bahn-Moratorium

Das Wort Moratorium, mit dem im Augenblick die angekündigte atompolitische Kehrtwende der schwarz-gelben Bundesregierung verknüpft ist, lässt sich auch auf das Bahnprojekt Stuttgart 21 anwenden.

Wenn etwas vorübergehend ruht oder unterlassen wird, um in Zeiten der Unsicherheit eine andere – vielleicht auch bessere – Lösung für ein umstrittenes Vorhaben zu finden, nennt man das Moratorium (in der Übersetzung aus dem Lateinischen so viel wie Verzögerung oder Aufschiebung). Dieses Wort, mit dem im Augenblick die angekündigte atompolitische Kehrtwende der schwarz-gelben Bundesregierung verknüpft ist, lässt sich auch auf das Bahnprojekt Stuttgart 21 anwenden. Dort werden die Baumaschinen gestoppt, um keine neuen, vor allem aber kostenträchtigen Tatsachen zu schaffen – zumindest solange bis Klarheit besteht, ob das künftig vermutlich grün-rot regierte Baden-Württemberg als einer der Vertragspartner vielleicht noch aussteigt.

Die Bahn, die Milliarden ausgeben will, handelt hier vernünftig und verantwortungsbewusst, zumal sie mit dem Geld der Bürger baut. Aber so, wie das Atommoratorium noch nicht das Ende der Kernenergie in Deutschland bedeutet, ist der Baustopp in Stuttgart nur ein vorübergehendes Zugeständnis an die künftige Landesregierung als neuem Verhandlungspartner. Stuttgart 21 ist ein sehr emotional beladenes Projekt. Es hat lange Zeit die politische Debatte in Baden-Württemberg beherrscht. Aber es war am Ende allenfalls in Stuttgart selbst wahlentscheidend.

Sollte das Bahnprojekt dennoch ganz zu Fall gebracht werden, hätte das Auswirkungen weit über Stuttgart hinaus. Statt eines kurzfristigen Moratoriums gäbe es für die schnelle Bahnverbindung zwischen Stuttgart und München Verzögerungen bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts. Bis dahin haben die europäischen Verkehre andere Wege gefunden. Stuttgart, Ulm und Augsburg aber bliebe nur ein wirtschaftlich fataler Ruheplatz abseits der wichtigen Verbindungen.

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