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Kommentar
11.03.2012

Steiniger Weg in die Zukunft

An Elektroautos führe langfristig kein Weg vorbei, hieß es immer. Doch inzwischen hat die harte Wirklichkeit die Autobauer eingeholt.

Bislang schien der Weg in die Zukunft klar vorgegeben. Elektroautos, das waren nicht nur die Themen auf den Messen der vergangenen Jahre, sie erschienen vielen bereits als eine Art zukünftiger Heilsbringer individueller Mobilität. Alle Autohersteller forschen und entwickeln und sie versprachen Produkte, die absolut konkurrenzfähig sind. An Elektroautos führe langfristig kein Weg vorbei, hieß es immer.

Mittlerweile ist der Optimismus in der Branche weitgehend verflogen. Denn die harte Wirklichkeit holte die Autobauer ein. Dass es kein Problem ist, Showcars oder Studien für den schönen Schein in Ausstellungsräumen zu produzieren, durchaus aber alltagstaugliche und serienreife Fahrzeuge, zeigt sich immer deutlicher.

Zwar ist das Thema noch nicht durch. Aber Entwickler betonen in Vier-Augen-Gesprächen, dass die Elektroautos wohl nicht die Erwartungen erfüllen werden, die man in sie setzt. Möglicherweise droht ihnen wie den Erdgasfahrzeugen ein Nischendasein für den Stadtbetrieb. Die Nachteile sind nach wie vor gravierend. Noch immer dauern die Ladezyklen der Batterien selbst an professionellen „Stromtankstellen“ viel zu lange, die Reichweiten sind zu kurz. Die meisten Fahrzeuge werden zudem viel zu teuer angeboten, selbst in Ländern, in denen sie staatlich gefördert werden.

Dazu kommt, dass es bislang weder in Deutschland noch sonst irgendwo in Europa eine ausreichende Infrastruktur gibt. Wo soll man die Autos aufladen? Sie eignen sich bestenfalls für Punkt-zu-Punkt-Verkehr: Und Hand aufs Herz: Würden Sie sich heute für ein Elektroauto entscheiden?

Dass Otto- und Dieselmotoren trotz stetig steigender Spritpreise nach wie vor den Markt so deutlich dominieren und es auf absehbare Zeit weiter tun werden, liegt nicht zuletzt auch an den politischen Rahmenbedingungen. Die setzt Europa. Die EU-Kommission verlangt von der Autoindustrie zu Recht, dass der durchschnittliche Kohlendioxidausstoß einer Konzernflotte ab 2015 nur mehr 120 Gramm pro Kilometer betragen darf.

Das ist gerade für Premiumhersteller mit ihren PS-starken Angeboten fast so etwas Kompliziertes wie die Quadratur des Kreises. Doch Autobauer wie BMW, Audi oder Mercedes haben sich beholfen, indem sie ihre Modellpalette nach unten ausweiteten und die herkömmlichen Antriebsarten wider Erwarten mehr Optimierungsmöglichkeiten boten als vermutet. So konnten die meisten den Flottenverbrauch für Neuwagen deutlich senken. Durchschnittlich liegt er derzeit bei 146 Gramm pro Kilometer. Hätte die Industrie allein auf Elektroautos oder Hybridfahrzeuge gesetzt, würden sich diese Vorgaben nie einhalten lassen.

Doch ewig werden die fossilen Brennstoffe nicht reichen. Was folgt? In den kommenden Jahren wird es Experten zufolge zu deutlichen Preissteigerungen für klassische Kraftstoffe wie Diesel und Benzin kommen. Zwei, drei, vier Euro pro Liter scheinen aus heutiger Sicht viel – doch die Preisspirale wird sich wahrscheinlich schneller drehen als vermutet. Können sich dann nur mehr Reiche Autofahren leisten?

Vermutlich wird es so weit nicht kommen. Übergangsweise wird neben sparsamen klassischen Antrieben vor allem die Hybridtechnik mit Elektro-, Otto- oder Selbstzündermotoren gefragt sein, mit der man mittlerweile ordentliche Reichweiten schafft. Sie wird auch halbwegs erschwinglich sein. Wenn es stimmt, was Motorenbauer berichten, dass die Brennstoffzellen-Technologie große Fortschritte macht, dann führt an ihr langfristig ganz sicher kein Weg vorbei.

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