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Kommentar
07.12.2011

Viele Ratings, ein Resultat

Der Vorstoß aus Europa, eine eigene Agentur auf die Beine zu stellen, macht Sinn. Aber die Schuldenkrise haben nicht die US-Ratingagenturen verursacht.

Wettbewerb tut gut. Dies gilt auch für den Markt der Ratingagenturen. Zumal gerade hier die drei US-Riesen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch ein allzu mächtiges Oligopol bilden. Der Vorstoß aus Europa, eine eigene Agentur auf die Beine zu stellen, macht aus diesem Blickwinkel Sinn. Interessant ist die Initiative auch, weil sie das kritikwürdige Bezahlsystem der großen Drei ablehnt und stattdessen einen unabhängigen Stiftungsstatus anstrebt.

Höchst beunruhigend sind allerdings die euphorischen Erwartungen der Politik an diesen neuen Rivalen. Sie klingen in der Tat nach dem Motto: Die amerikanischen Ratings passen uns nicht, also schaffen wir uns eine eigene Agentur. Gerade dieser Ansatz ist aber nicht nur falsch, sondern gefährlich. Denn die Schuldenkrise haben nicht die US-Ratingagenturen verursacht. Das waren die einzelnen Länder, die über Jahre über ihre Verhältnisse gelebt haben.

Ihre verantwortungslose Haushaltspolitik hat gigantische Schuldenberge entstehen lassen. Und ein Abbau ist bisher nur in wortreichen Ankündigungen erfolgt. Vertrauenswürdige, effiziente Lösungen stehen noch immer aus. Zu diesem Schluss müsste auch eine gemeinnützige, europäische Ratingagentur kommen und auf die gravierenden Folgen ebenso vehement verweisen, wie es die US-Kollegen bereits tun.

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