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  3. Ausbildung: Firmen in der Region suchen händeringend gute Bewerber

Ausbildung
30.10.2015

Firmen in der Region suchen händeringend gute Bewerber

Vier typische Ausbildungsberufe bei jungen Männern: Industriemechaniker, Koch, Tischler und Kfz-Mechatroniker.
Foto: Hendrik Schmidt/Maja Hitij/Jens Büttner/Waltraud Grubitzsch (dpa)

Gute Zeiten für Lehrlinge: Auf 100 Interessenten in der Region kommen 116 Stellenangebote. Wer einen Job im Büro sucht, hat es allerdings schwer.

Viele Firmen in der Region würden gerne mehr ausbilden, wenn sie denn geeignete Bewerber fänden. „Weil sich immer mehr Jugendliche für weiterführende Schulen entscheiden, wird es immer schwieriger, gute Lehrlinge zu finden“, beklagt Oliver Heckemann von der IHK Schwaben in der Bilanz zur Ausbildungssituation 2014/15.

Inzwischen strebten in allen Schulzweigen die Jugendlichen nach höheren Abschlüssen. So gingen 40 Prozent der Realschüler auf die Fachoberschule und nur 15 Prozent der Abiturienten in der Region entschieden sich für eine Lehre, verweist er und viele gingen danach den Firmen dennoch verloren, weil sie studieren wollen. Ziel der IHK sei es, dass sich der Anteil an Abiturienten, die eine Lehre beginne, auf 20 Prozent erhöhe. Gelingen soll das unter anderem durch Berufsberatung, die an den Gymnasien „bislang viel zu wenig stattfindet“ und das Aufzeigen von Karrierechancen nach der Lehre. Dem pflichtet auch Anette Göllner von der Handwerkammer Schwaben bei, sieht aber auch die Firmen in der Verantwortung. „Sie müssen frühzeitig Perspektiven aufzeigen.“

Wirtschaft sucht viel Personal für die Produktion

Heckemann sieht durch den Trend zur weiterführenden Schule die produktionslastige Wirtschaft im Raum Augsburg geschwächt. „Wir brauchen die guten Mittel- und Realschüler. Dass sind die Mitarbeiter mit den klassischen Facharbeiterkarrieren. “ Bis Dezember sei die Aufnahme einer Lehre aber noch möglich, ohne in der Berufsschule den Anschluss zu verlieren. Laut Göllner wird das Problem in einigen Branchen durchgereicht. Für die Baubranche, Gastronomie oder Teile der Lebensmittelindustrie, die traditionell mehr freie Stellen haben, werde es deswegen immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden. Probleme gibt es auch in der Logistik, auch weil sich viele Firmen hier niederlassen. Allein von März 2014 bis März 2015 verzeichnete die Agentur einen Zuwachs um 8,8 Prozent bei den Arbeitsverhältnissen – auf mehr als 14.000 Jobs. Keine andere Branche wächst so stark.

Grundsätzlich sei die Situation auf dem Lehrstellenmarkt aber „sehr gut“, sagt Arbeitsagenturchef Reinhold Demel. Im Schnitt kommen auf einen Bewerber 1,16 Stellen. Bei Bäckern und Köchen seien es sogar bis zu drei Stellen je Bewerber. Zu den beliebtesten Jobs beim Nachwuchs in der Region gehören nach wie vor Büro-Berufe wie der Kaufmann. „Dabei sind die angebotenen Stellen seit fünf Jahren rückläufig. Zum einen weil viele frühere Weltbildmitarbeiter einen neuen neuen Job suchten und zum anderen weil viele der Stellen mit BWL-Absolventen besetzt werden. Die Jugendlichen müssten auch mal nach links und rechts schauen, ob es nicht auch andere Berufe gibt, die zu ihren Eignungen passen, fordert Demel.

Handwerk im Aufschwung

Etwas anders als bei der IHK stellt sich die Situation bei der Handwerkskammer dar. „Wir befinden uns im Aufschwung. Unsere jahrelange Informationsarbeit an den Schulen trägt Früchte und die Zahl der Lehrlinge steigt. Dennoch ist der Bedarf nicht gedeckt“, so Göllner. Es gebe in allen Branchen noch freie Stellen in Schwaben.

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Als Mosaikstein der den Bedarf lindern kann, betrachten beide Kammern junge Flüchtlinge. „Sie sind hoch motiviert, wollen arbeiten und bleiben dann auch in der Firma“, so Heckemann. Das Engagement junger Südeuropäer habe hingegen nicht zum Erfolg geführt. „Das Heimweh ist oft groß und die Situation in ihren Ländern besser als bei den Flüchtlingen.“

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