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  3. Rucksack-Ratgeber: Welcher Schulranzen ist für Erstklässler geeignet?

Rucksack-Ratgeber
31.03.2019

Welcher Schulranzen ist für Erstklässler geeignet?

Lieber ein Tornister oder doch einen Rucksack? Im Laden haben Eltern eines baldigen Erstklässlers eine große Auswahl, aber nicht jede Tasche passt zu jedem Kind – und jeder Ranzen hat andere Vor- und Nachteile.
Foto: Sabine Hürdler, stock.adobe.com

Im Frühjahr suchen viele Eltern nach dem passenden Schulranzen für ihren Erstklässler. Darauf kommt es bei der Auswahl eines Rucksacks für Schüler an.

Einhörner, Piraten oder kunterbunt – für Sechsjährige zählt beim Kauf eines Schulranzens nur das Aussehen. Für Eltern sind andere Kriterien entscheidend: Ist der Ranzen rückenfreundlich? Und ist nur der teure Rucksack gut? „Nicht unbedingt“, sagt Reiner Metzger, 54, von der Stiftung Warentest, „ein guter Schulranzen muss einige Kriterien erfüllen. Manchmal tut das schon ein Modell für 120 Euro. Aber das ist selten der Fall.“ Worauf Eltern beim Kauf achten sollten:

Lieber Tornister oder Rucksack für Erstklässler?

Ein Grundgestell beschert den Tornistern ihre klassische Kastenform. Diese festere Form und der stabile Boden schützen Bücher, Hefte und Wasserflaschen. Weitere Pluspunkte: Der Tornister ist ergonomisch geformt, gewährt eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung und ist im Inneren in mehrere Fächer unterteilt. Das erleichtert einen sorgsamen Umgang mit den Schulmaterialien. Rucksäcke hingegen haben kein Gestell, sind dafür etwas leichter. Die flexible Form bietet mehr Volumen. Ein Vorteil der Rucksäcke: Ein Rucksack gibt im Falle eines Sturzes leichter nach als ein Schulranzen. Die Verletzungsgefahr verringert sich so. Preislich sind Rucksäcke etwas günstiger als Ranzen.

Wie müssen die Tragegurte eines Schulranzens beschaffen sein?

Das A und O eines Schulranzens sind die Schultertragegurte. Diese sollten mindestens vier Zentimeter breit und gepolstert sein. So können die Gurte auch im Sommer nicht einschneiden. Für einen optimalen Sitz am Körper braucht es Brust- und Hüftgurt. Diese sind im Idealfall höhenverstellbar. Der Brustgurt verhindert das Herunterrutschen der Träger und sorgt dafür, dass der Ranzen dicht am Körper bleibt. Der Hüftgurt optimiert die Gewichtsverteilung auf Schultern und Hüfte. Wichtigste Grundregel beim Kauf: Das Kind sollte dabei sein. Damit es im Geschäft schon die Handhabung lernt und die Tasche anprobieren kann.

Passt der Schulranzen zum Rücken meines Kindes?

Hochwertige Schulranzen zeichnen sich durch ein ergonomisches Design aus. Der Ranzen muss sich der Wirbelsäule des Kindes anpassen. Eltern sollten beim Kauf darauf achten, dass das Tragesystem höhenverstellbar ist. Der Ranzen wächst so quasi mit. Polsterungen im Lendenwirbelbereich bieten eine gute Stütze. Die weiche Polsterung verhindert zudem, dass beim Laufen der Ranzen ständig gegen die Lendenwirbel stößt. Gleichzeitig kommt so Luft an den Rücken. Neben dem höhenverstellbaren Tragesystem und der Belüftung sollten Eltern auf die Breite des Ranzens achten: Er sollte nicht breiter als die Schultern des Kindes sein.

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Je leichter ein Schulranzen, desto besser?

„Nein, das stimmt nicht“, sagt Metzger. In den Köpfen vieler Eltern schwirrt zu Unrecht noch die alte Zehn-Prozent-Regel umher. Sie besagt, dass ein Sechsjähriger maximal zehn Prozent seines Körpergewichts tragen sollte. „Wenn man unseren Orthopäden glauben darf, wirkt die Last aber zu kurz auf den Rücken des Kindes“, sagt Metzger. „Wenn das Kind natürlich unter der Last ächzt und beinahe umfällt, ist es zu viel.“ Neuere Studien bestätigen die Aussage: Erst wenn ein Ranzen ein Drittel des Körpergewichtes wiegt, ermüdet die Rücken- und Rumpfmuskulatur. Empfehlenswert ist, dass die leere Tasche um die 1,3 Kilogramm wiegt. Ist ein Ranzen deutlich leichter, wird oft an wichtigen ergonomischen Details gespart.

Sind rollende Schulranzen eine gute Alternative?

„Auf keinen Fall“, wehrt der Experte ab. Meistens sind diese rollenden Taschen hinderlich. „Kinder müssen die Schulranzen den Bordstein rauf- und runterziehen. Die Ranzen fliegen die ganze Zeit durch die Gegend“, erläutert er. Aber noch entscheidender: Die Kinder ziehen die Taschen an einer Hand. „Das ist eine ganz ungleichmäßige Belastung. Es ist besser, wenn diese oben auf dem Rücken sitzt.“

Welche Details muss man in puncto Sicherheit beachten?

Das größte Sicherheitsrisiko ist der Schulweg im Dämmerlicht. „Um dann gesehen zu werden, braucht es grelle Farben“, sagt Metzger. Läuft ein Kind mit einem warnwesten-gelben Schulranzen über die Straße, sieht ein Autofahrer den Schüler eher. „Schlecht zu sehen sind Dunkelblau, Dunkelrot oder Tarnfarben“, so der Experte. Je dunkler ein Ranzen, desto schlechter. Auch reflektierende und leuchtende Flächen erhöhen die Sicherheit. Laut Schulranzen-DIN-Norm 58124 müssen an den Seiten- und Vorderflächen mindestens zehn Prozent der Fläche reflektieren. 20 Prozent muss mit fluoreszierendem Material, das Umgebungslicht verstärkt und leuchtet, besetzt sein. „Diese Norm halten die Hersteller aber nur teilweise ein“, sagt Metzger. Sein Tipp: Eltern sollten mit dem Fotolicht des Smartphones den Schulranzen im Laden anleuchten. Die reflektierenden Flächen leuchten auf. Je mehr Felder das tun, desto besser.

Worauf muss man beim Material achten?

Der Ranzen sollte wasserdicht sein. Nur so bleiben die Bücher im Inneren bei einem Regenschauer trocken. Besonders der Boden sollte zehn Minuten in einer Pfütze stehen können, ohne dass Wasser eindringt. Ob ein Ranzen wasserdicht ist, sieht man der Tasche allerdings nicht an. „Für die Wasserdichte gibt es leider keine spezielle Auszeichnung“, sagt Metzger. Es helfe, sich vorab über die Modelle zu informieren. Weichmacher oder allergene Schadstoffe konnten die Experten der Stiftung Warentest in ihrer Untersuchung bei keiner Tasche finden. „Das ist wirklich selten“, sagt Metzger.

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