Didi: "Für ein Privatleben bleibt kaum Zeit"

Was ihm da ­ vor allem von Dieter Bohlen ­ am vergangenen Samstag so alles an den Kopf geworfen wurde, nimmt sich Didi nicht allzu sehr zu Herzen ­ auch wenn es zunächst nach außen hin anders ausgeschaut hatte. "Ich war an diesem Tag sehr emotional unterwegs." "Sein" Song "Unchained Melody" habe ihn ebenso berührt wie die stehenden Ovationen des Publikums im Kölner Studio. "Die Kritik an meiner Performance war nur teilweise berechtigt. Ich habe mir meinen Auftritt danach auf Video noch mal angeschaut. Da war halt am Anfang ein schiefer Ton." Ansonsten sei er mit sich selbst weitgehend zufrieden gewesen.

Das ist er auch sonst ­ rundum, auch wenn er dieser Tage mit den anderen vier verbliebenen DSDS-Bewerbern von Termin zu Termin hetzt. "Am Dienstag und gestern waren wir in Berlin, haben Radio-Interviews und Autogrammstunden gegeben und auch eine Gruppenperformance beim Musiksender Viva gegeben. Jetzt bereiten wir uns für die Show am Wochenende vor", in der jeder Kandidat zwei Titel singen wird. Didi hat sich für "Pretty Woman" und "Would I lie to you" entschieden. "Dieses Mal in meiner Tonlage", betont der 25-Jährige und lacht. Denn bei seinem Comeback Ende Januar in die Show und der nachfolgenden Motto-Show habe er zu tief singen müssen.

Bei all dem Trubel bleibe ihm und den vier weiteren DSDS-Kandidaten "kaum Zeit für ein Privatleben". Außer am Montag. "Da hatten frei. Wir waren gemeinsam in Köln und haben fett Shopping gemacht. Das war echt cool und auch mal entspannend" ­ auch wenn sie stets von allen Seiten angesprochen werden. Für ihre Fans sind Nevio, Tobias, Mike Leon, Vanessa und Didi schon heute "Superstars".

"Oma ist die Beste"

Ähnlich reagiert Didis Familie, die von Anfang an schon wahnsinnig stolz war auf das, was der talentierte Sänger geleistet hat. So geht es auch seinen Band-Kollegen von "The Cash". Deshalb ist es für alle keine Frage, dass sie am Samstag wieder nach Köln fahren werden, um Didi an der Bühne zu unterstützen. "Ich freue mich darüber. Ich hab gerne Leute um mich, mit denen ich mit gut verstehe. Das gibt mir Kraft. Und vielleicht fährt auch meine Oma wieder mit. Die ist die Beste."