„Sommernachtstraum“ für Schwester Karoline Mayer - und das zu 100 %! Das äußerst gut besuchte Benefizkonzert mit Dietmar Gräf als Gesamtleiter in Verbindung mit dem Ökumenischen-Eine-Welt-Arbeitskreis erbrachte eine Spende der Gäste für das Hilfswerk „Cristo vive“ von Schwester Karoline in Höhe von 2.281 Euro. Diese Summe wird traditionsgemäß vom Eine-Welt-Arbeitskreis verdoppelt, so dass insgesamt 4.562 Euro überwiesen werden können, ohne einen einzigen Euro Abzug. Alle Vortragenden verzichteten auf eine Gage. Schon im Vorfeld schrieb Schwester Karoline, als sie von dem Konzert erfuhr, einen Brief, in dem sie sich für diese Unterstützung bei „ihrem lieben Freund Dietmar“, allen Musikerinnen und Musikern und natürlich bei den Spendern ganz herzlich bedankte. Ursula Thiemann, die Vorsitzende des Eine-Welt-Arbeitskreises, verlas ihn und überreichte am Ende des Konzertes an alle Beteiligten, die diesen Sommernachtstraum erfüllten und zu einem besonderen Erlebnis machten, eine Rose aus dem „Fairen Handel“. Dietmar Gräf hatte ein Programm erstellt, bei dem auch die Gäste mit eingebunden werden konnten, sei es als Chor bekannter Volkslieder oder als summende Unterstützung der Interpreten. Dietmar Gräf überzeugte als Entertainer, humorvoller Moderator, als Sänger und als Pianist unter anderem mit dem „Ständchen op. 21“ von Jonny Heykens, einem niederländischen Komponisten. Die Gäste lachten viel, sangen begeistert mit und lauschten andächtig den besonderen Darbietungen. Harald Rotter, Tenor, sang aus dem „Zigeunerbaron“ von Johann Strauß Sohn „Als flotter Geist doch früh verwaist“ und aus der Operette „Land des Lächelns“ die immer wieder gern gehörte Arie „Dein ist mein ganzes Herz“. Carina Wachter begeisterte an ihrem Waldhorn mit der „Romanze“ aus dem Hornkonzert in Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Dietmar Gräf begleitete sie am Klavier. Das tat er auch, als der Stargast, Sonja Sanders, die Bühne betrat und ihrer Querflöte das zauberhafte „Salut D’Amour“ von Edgar Elgar entlockte. Spanische Klänge entführten mit „Andaluse“ von Émile Pessard nach Andalusien. Und schließlich war da noch das Klarinettenquartett „Quattro Clarinetti“ mit Lena Berchthold, Simone Huber, Melanie Jakob und Andrea Oberstaller. Sie spielten ein „Divertimento B-Dur“ von Joseph Haydn und „Freude über Freude“ von Kurt Gäble. Ja, und die Gäste? Sie sangen nicht nur „Die Gedanken sind frei“, sondern auch von der Sommerzeit, die „Viel Freuden mit sich bringt“. Ein besonderes Schmankerl war das Lied „Ein Gruß aus Bad Wörishofen“ mit dem Text von A. Reinert und der Musik von Pius Müller, ein Lied, das nicht nur von der Melodie her, sondern besonders vom Text her sehr gefiel. Da heißt es: „Für Wörishofen schlägt mein Herz, es wird hier wieder froh. Befreit von Sorgen und von Schmerz, brennt es ganz lichterloh.“ Das passt zu dem Bestreben von Schwester Karoline, der „Mutter Teresa Südamerikas“ den Ärmsten der Armen in Chile, Peru oder Bolivien zu helfen. Wie passen der des Liedes: „Das ist es, was uns glücklich macht.“
Infokasten über Schwester Karoline:
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