Kahlschlag am ehemaligen Pfarr- und Jugendheim sorgt für Kritik
Kahlschlag am ehemaligen Pfarr- und Jugendheim an der Oberen Mühlstraße von Bad Wörishofen: Dass dort die Bäume gefällt wurden, sorgte umgehend für Kritik aus der Bürgerschaft, wie Meldungen an unsere Redaktion zeigen. Darin wird auch die strenge Bad Wörishofer Baumschutzverordnung zum Thema gemacht. Eine Leserin legte sogar eigene Fotos bei (links), die zeigen, wie das Areal vor der Aktion ausgesehen hat. Die Pfarrei St. Justina hat das marode Gebäude schon vor längerer Zeit an ein Unternehmen aus dem Unterallgäu verkauft. Auf dem Gelände sollen Wohnanlagen entstehen, der Stadtrat hat die Pläne bereits genehmigt. Das Rathaus teilte auf Nachfrage mit, das die nun gefällten Bäume sonst „teilweise innerhalb der Gebäude liegen“ würden, beziehungsweise die Versorgungsleitungen behindern würden. Deshalb mussten sie gefällt werden. „Die Baugenehmigung impliziert in dem Fall die Genehmigung, die Bäume zu fällen“, heißt es weiter. „Die Bäume waren alt, aber nicht krank“, teilt das Rathaus unter Berufung auf Stadtgärtnermeister Andreas Honner mit, der zudem erläutert: „Ortsbildprägend sind nur Bäume, an denen viel Publikumsverkehr vorbei geht. Dies war hier wohl nicht der Fall.“
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