Mit dem Forstbetriebsleiter durch den Hochfirst bei Erisried
Plus Wie der Wunsch nach mehr Artenvielfalt in den Wäldern funktionieren kann, zeigt ein Besuch in Erisried. Wieso Totholz weit lebendiger ist, als man denkt.
Hermann Saul Walter steht im Hochfirst bei Erisried vor einem Baum, den man landläufig als tot bezeichnen würde: Blätter und Krone hat er längst verloren, einen Großteil seiner Rinde auch. Trotzdem ist Walter, immerhin Leiter des Forstbetriebs Ottobeuren, begeistert: "Es gibt nichts Lebendigeres im Wald als Totholz", sagt er.
Tatsächlich pulsiert hier das Leben: Dort, wo ein Sturm die Krone abgerissen hat, verschlafen jetzt im Sommer Fledermäuse den Tag. Käfer und Asseln leben hier, Ameisen, Pilze, Flechten – es ist eine eigene kleine Welt. Eine, der die Bayerischen Staatsforsten und auch das Amt für Landwirtschaft und Forsten sukzessive mehr Platz einräumen wollen.
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