Maria Rita Zinnecker ist neue Vorsitzende des Allgäuer Tourismusverbands
Plus Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker sieht ein drängendes Problem.
Viel Schnee, aber keine Urlauber. Tagesausflügler, aber wenig Übernachtungsgäste: Die Tourismusbranche wurde hart von der Pandemie getroffen. Das spiegelte sich auch in den Zahlen des Tourismusverbands Allgäu-Bayerisch Schwaben wider, die bei der Jahreshauptversammlung präsentiert wurden. Etwa 2,5 Millionen Ankünfte und 9,9 Millionen Übernachtungen verzeichnete das Allgäu demnach im vergangenen Jahr – und damit 38,3 beziehungsweise 27,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Dabei kam die Region noch vergleichsweise gut weg. So gingen die Zahlen bayernweit um 50,4 beziehungsweise 40,6 Prozent zurück.
Maria Rita Zinnecker, die den Tourismusverband zunächst als Nachfolgerin von Klaus Holetschek kommissarisch geführt hatte, gab der frisch gewählten Bundestagsabgeordneten Mechthilde Wittmann (alle CSU) deshalb gleich die erste Hausaufgabe für Berlin mit: „Der Tourismus braucht Unterstützung auf Bundesebene“, sagte sie. Die Ostallgäuer Landrätin wurde in der Versammlung einstimmig zur neuen Vorsitzenden des Tourismusverbandes gewählt, Gesundheitsminister Klaus Holetschek zum Stellvertreter. Zinneckers Ziel ist es, die Tourismusbranche wieder in Schwung zu bringen – und die Vernetzung der Parkplätze und die Besucherlenkung voranzutreiben.
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