Als Hirte in Eppishausen
Helmut Haller im Unterallgäu
Eppishausen Am Donnerstag ist Fußballspieler Helmut Haller in seiner Heimatstadt Augsburg beerdigt worden. Dass er als kleiner Junge eine Zeit lang in Eppishausen gelebt hat, daran erinnert sich Josef Trautwein noch genau. Es war während des Zweiten Weltkriegs, als Augsburg zunehmend unter Bombenbeschuss aus der Luft stand. Josef Trautwein war damals noch ein Bub, als Helmut Haller gemeinsam mit seiner Mutter und den Geschwistern in den Ort kam. Wann genau die Familie in Eppishausen Zuflucht in dem alten Bauernhaus neben seinem Zuhause gesucht hat, weiß Trautwein nicht mehr genau. Es muss um das Jahr 1944 gewesen sein, als der große Luftangriff auf Augsburg erfolgte, nach dem fast die Hälfte der Bevölkerung die Stadt verließ. Nach dem Ende des Krieges holte ein Lastzug die Familie wieder ab und brachte sie nach Augsburg zurück. Trautwein erinnert sich, dass Helmut Haller damals auch die Kühe auf dem Hof gehütet habe.
Auf dem Grundstück, wo das alte Bauernhaus stand, in dem der spätere Fußballer Zuflucht fand, steht heute Josef Trautweins eigenes Zuhause. Hallers Bruder Georg ist später sogar öfter zu Besuch in Eppishausen gewesen. Das letzte Mal ist er im Jahr 1982 in den Ort gekommen. (abar)
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