
Ente gut, alles gut: Tipps für den perfekten Weihnachtsbraten

Plus Auf dem Biohof von Bernhard Götzfried verbringen 400 Enten derzeit ihre letzten Tage auf einer Wiese. Wir haben ihn besucht und nach seinem Lieblingsrezept gefragt.
Helle Aufregung und wildes Geschnatter ist zu hören, wenn Bio-Landwirt Bernhard Götzfried das weitläufige Auslaufgehege seiner 400 Enten bei Altensteig betritt. Skeptisch blicken die watscheligen Genossen den Besucher an. 15 Wochen sind die Enten mit ihrem weißen Federkleid nun alt und verbringen gerade ihre letzten Tage auf der Wiese. Denn spätestens an den Feiertagen werden sie bei so manchem Unterallgäuer als Entenbraten auf die Teller kommen. Seit fast 20 Jahren betreibt Götzfried seinen Bioladen in Altensteig. Zusammen mit seiner Frau Gabriele hält er vor allem Legehühner und Masthähnchen. Nur die Hähnchen sind nicht in Altensteig zu finden, sondern leben in Loppenhausen mit viel Platz und Auslauf.
7500 Quadratmeter große Auslauf für Bio-Enten
Extra für Weihnachten bietet der 52-Jährige auch Enten an, die er als Tagesküken von einer privaten Bio-Brüterei bekommen hat. „Gerade in den ersten Lebenstagen sind die Küken besonders anfällig. Ich hole sie immer bereits im September zu mir, damit die Kleinen viel wohltuende Sonne tanken können und robust werden“, erzählt Götzfried. Damit es den Tieren gut geht, haben sie einen 7500 Quadratmeter großen Auslauf, was mehr ist als für Biohaltung vorgesehen ist. „Pro Ente muss der Auslauf 4,5 Quadratmeter haben“, erzählt der vierfache Familienvater. Das sei Richtlinie. Ein zwei Meter hoher Zaun, der bodentief einbetoniert wurde, schützt die Enten vor ungebetenen Gästen, wie den Fuchs. „Tierwohl geht immer vor“, sagt Götzfried.
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