Offene Fragen nach Schließung des Kneippianums
„Impulse für Bad Wörishofen“ übt Kritik am Orden und der Stadtspitze von Bad Wörishofen.
Die Schließung des Kneippianums bewegt unverändert die Bad Wörishofer Bürger. „Viele stellen sich die Frage nach den Gründen und danach, was die Barmherzigen Brüder fürs Kneippianum, das Sebastianeum und die ehemalige Kinderheilstätte planen“, sagt Otto Mayer, der Sprecher der Gruppierung „Impulse für Bad Wörishofen“. Mayer kritisiert, dass die Barmherzigen Brüder „scheibchenweise Gründe für ihre Entscheidung“ geliefert hätten, als die Schließung bekannt wurde. Mayer zählt auf: unzureichende Ertragslage in der Hotellerie, jährliche Verluste in siebenstelliger Höhe, Sanierungsbedarf in Millionenhöhe, kostendeckende Preise in Bad Wörishofen nicht umsetzbar.
Bei „Impulse“ vermag man keine Maßnahmen des Ordens in Sachen Sebastianeum erkennen, der noch verbliebenen Stiftung Kneipps
Nach vorne gerichtet hätten die Barmherzigen Brüder versprochen, das Sebastianeum zu stärken und als zukunftsfähige Einrichtung fortführen zu wollen, erinnert Impulse. Impulse könne, so Mayer, weder die „genannten Schließungsgründe verstehen noch Maßnahmen erkennen, wie das Versprechen für das Sebastianeum umgesetzt wird“. Deshalb hat sich die Gruppe bereits Anfang Dezember an die Barmherzigen Brüder gewandt und Fragen gestellt. Der Brief liegt unserer Redaktion vor und kann mittlerweile auch unter www.impulsefbw.de eingesehen werden.
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