Weihnachtsmarkt: Neue Pläne ohne Eisbahn
Bei der Suche nach Attraktionen für die Weihnachtszeit wollen Bad Wörishofer Hoteliers, Einzelhändler und Kurbetrieb neue Wege gehen. Auch für das Areal vor dem Kurtheater gibt es ein völlig neues Konzept.
Noch werkelt der Spätsommer vor sich hin, doch in Bad Wörishofen laufen bereits die Planungen für die Weihnachtszeit auf Hochtouren. Nun steht fest: Die Eisbahn auf dem Denkmalplatz wird es heuer nicht mehr geben. Für den Platz gibt es neue Pläne. Gleiches gilt für das Gelände vor dem Kurtheater. Hier stellte Danny Altmann vom neuen Weinhaus in der oberen Hauptstraße ein Konzept vor. Demnach soll vor dem Kurtheater ein beheizbarer Weihnachtsstadel mit etwa 80 Sitzplätzen aufgestellt werden. Dieser Weihnachtsstadel soll vom Beginn des Weihnachtsmarktes am 2. Advent (der 1. Advent gehört traditionell dem Markt in St. Ulrich in der Gartenstadt) bis zum Dreikönigstag betrieben werden.
Da gerade in der Nachweihnachtszeit noch viel Gäste in Bad Wörishofen sind, soll diesen ein attraktives Angebot über den Weihnachtsmarkt hinaus geboten werden. Der Stadel könne auch für eventuelle Feiern angemietet werden. Rund 15.000 Euro soll das Konzept Weihnachtsstadel kosten. Daran beteiligt sich Danny Altmann selbst. Die übrigen Kosten würden sich Hotellerie, die Aktiven Einzelhändler Bad Wörishofen und der Kur- und Tourismusbetrieb Bad Wörishofen zu je einem Drittel teilen. Durch Sponsorensuche oder die Möglichkeit, Werbeflächen zu vermieten, könnte das angesetzte Budget noch entlastet werden. Diesem Konzept stimmten die Gäste beim sogenannten Vermieterfrühstück mehrheitlich zu und zeigten sich von den Plänen angetan. Das Vermieterfrühstück hat sich seit zwei Jahren zu einer festen Einrichtung entwickelt, bei dem sich die Kurdirektorinnen mit Inhabern aus dem Hotel- und Gastgewerbe und auch Vertreter der Aktiven Einzelhändler treffen. Wie Kurdirektorin Petra Nocker betonte, seien dies stets konstruktive Gespräche und da die Begegnungsorte jeweils gewechselt werden, sei es für sie interessant zu sehen, wie in den Betrieben investiert wird. Diesmal traf man sich in „Steffis Landhof“ in der Oberen Mühlstraße, wo Stefanie Scholz im früheren Stall des Scholzhofes eine Ferienwohnung betreibt.
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