Kaum Diskussionsbedarf
Trotz Eishallen-Sperrung und Asyldebatte gibt es fast keine Kritik
An vielen Ecken und Enden „brannte“ es in den vergangenen Wochen in der Kneippstadt. Bürgermeister Paul Gruschka ließ aus Sicherheitsgründen die Eishalle sperren, im Gewerbegebiet wird es bald eine Ersteinrichtung für 400 Flüchtlinge geben, der Stadtrat beschloss ein neues Verkehrskonzept mit Fahrradstraßen und einiges mehr. Doch, wer gedacht hatte, auf der Bürgerversammlung der Kernstadt ginge es heuer hoch her, wurde schier gar enttäuscht. Die Bürger sahen zu diesen großen Themen keinen weiteren Diskussionsbedarf. Einzige Kritikpunkte – das Durchgangsverbot des Schulareals und parkende Autos in den Nebenstraßen rund ums Rathaus.
So waren die Hauptthemen der diesjährigen Bürgerversammlung der Kernstadt die Anliegen des vergangenen Jahres. Doch die meisten Wünsche von damals, habe die Stadtverwaltung nach genauer Prüfung laut Gruschka nicht erfüllen können. Bei allen kritisierten Verkehrsproblemen sei kein höheres Gefährdungspotenzial und somit kein höheres Unfallrisko als anderswo in der Kurstadt gegeben – es bleibe alles bei den derzeitigen Regelungen. Auch bei der Postagentur konnten die gewünschten, verlängerten Öffnungszeiten nicht erzielt werden ebenso wenig wie ein verstärkter Buseinsatz an den Wochenenden von der Gartenstadt in die Kernstadt. Es sei einfach zu wenig Bedarf gegeben. Eine Tagespflege in Bad Wörishofen wünsche sich auch die Stadt, und laut Gruschka liefen derzeit verschiedenste Gespräche mit möglichen Trägern. „Leider konnten wir aus Platzgründen auch keinen Sanitätsraum im Kurhaus einrichten“, so Gruschka. Man habe sich jetzt mit einer fahrbaren Liege und einem Paravent beholfen, um zu versorgende Patienten eine gewisse Intimsphäre zu bieten.
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