Stadt kommt kaum noch an Grundstücke
Bad Wörishofens Bürgermeister beklagt dies. Was die Bürger kritisieren.
Alle klagen über die niedrigen Zinsen. Eigentlich sollte die Stadt Bad Wörishofen mit ihrem hohen Schuldenstand zufrieden sein. Doch Bürgermeister Paul Gruschka sah bei der Bürgerversammlung für den Ortsteil auch Nachteile: Die Stadt komme kaum noch an Grundstücke, denn wer nicht unbedingt verkaufen müsse, der scheue derzeit den Weg zum Notar. Betroffen ist davon auch Kirchdorf, denn die Stadt möchte für das neue Gewerbegebiet eine weitere Anbindung an die St2015. Die notwendigen Grundstücksverhandlungen verliefen aber laut Gruschka sehr zäh.
Die Kirchdorfer zeigten bei der Bürgerversammlung großes Interesse. Und wie in den vergangenen Jahren stand die Lärmbelästigung im Mittelpunkt. Gruschka freute sich, dass es gelungen sei, eine Verbesserung zu erreichen. So werde im kommenden Jahr bei den Deckensanierungsarbeiten auf der A 96 um Kirchdorf auf beiden Fahrbahnen ein sogenannter Flüsterasphalt aufgebracht. Damit werde man einen Teil der Forderungen der Bürgerinitiative „Umwelt“ erfüllen können. Bei der zweiten Forderung, nämlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 Stundenkilometer herbeizuführen, habe man bisher kein Gehör gefunden.
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